Vortrag über Baugeschichte von St. Martin

Vortrag über Baugeschichte von St. Martin

Der Bad Orber Geschichts- und Heimatverein lädt am Donnerstag, 7. Dezember, in den Saal der König Ludwig I-Stiftung ein.

Bad Orb (GHV/rw). Der Vortrag „Baugeschichte der Kirche Sankt Martin von 1350 bis 1983/85“ beginnt Am Donnerstag, 7. Dezember, um 19 Uhr im Saal der König Ludwig I-Stiftung (Frankfurter Straße 2). Der Bad Orber Geschichts- und Heimatverein lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Referent ist erneut Dr. Wolfgang Hessberger aus Bad Orb.

Die romanische Burgkapelle war für Orb, das 1233 von Gerlach II. von Büdingen zur Stadt erhoben worden war, im 14. Jahrhundert nicht mehr angemessen. 1330 initiierte ein sog. Oberpfarrer von Orb den Neubau einer dreischiffigen Hallenkirche. Um 1500, nach einer Bauzeit von ca. 170 Jahren, wird sie fertiggestellt. St. Martin wird dreimal umgebaut. Ende des 17. Jahrhunderts barockisiert, in den 1930er Jahren wird eine Sakristei angebaut und der gotische Innenausbau wiederhergestellt, 1978/79 umfänglich erweitert. Weihnachten 1983 – die große Katastrophe – St. Martin wird durch einen Brand total zerstört und 1984/85 auf dem Grundriss von 1978 wieder aufgebaut. Der umfänglich bebilderte Vortrag lässt die Teilnehmenden das Baugeschehen miterleben.

Der Eintritt ist frei. „Über eine kleine Spende würden wir uns freuen“, teilt Vereinsvorsitzender Roland Weiss mit.

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