Was die Welt im Innersten zusammenhält: Das Ehrenamt

Was die Welt im Innersten zusammenhält: Das Ehrenamt

Unterstützung und Wertschätzung von Seiten der SPD / Gemeinsame Aussage von Stolz, Schreiber und Eyerkaufer.

Bad Orb (WKTS/ja). Landrat Thorsten Stolz, Landrat a.D. Karl Eyerkaufer und Landtagskandidat Rainer Schreiber haben eines gemeinsam: „Sie unterstützen und achten das Ehrenamt als Triebfeder des gesellschaftlichen Lebens“ (Zitat Pressemitteilung). Aus diesem Grund trafen sich die drei SPD-Politiker und sprachen über die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für das gesellschaftliche Klima und wie man diese altruistische Einstellung sichtbar machen und wertschätzen könne.

Wir müssen über Gutes viel mehr reden“, so lautet eine Kernthese von Rainer Schreiber. Und nach dieser Devise lebten und handelten sie alle drei: Die Wertschätzung für ehrenamtliche (Vereins-)Arbeit zeigen sie laut Schreiber durch möglichst viele Veranstaltungsbesuche und kommunizieren das dort erlebte Engagement weiter – sei es in den sozialen Medien, sei es schriftlich oder mündlich als positives Beispiel für Interessierte oder Schlechtredner. Doch anerkennende Worte seien nur ein Teil der Ehrenamtsförderung. Wichtig sei vor allem, immer ein offenes Ohr für die Belange der Ehrenamtlichen und Organisationen zu haben: Was brauchen sie? Was wünschen sie sich von den politischen Vertreterinnen und Vertretern? Wie kann die Politik helfen, bürgerschaftliches Engagement noch wirkungsvoller zu machen? Und was muss geschehen, damit sich die besten Bürgerideen noch schneller und systematisch verbreiten?

Text Pressemitteilung des Wahlkampfteams Schreiber: „Rainer Schreiber hat in seiner Zeit als Bürgermeister genau an diesen Fragen angesetzt und mit SPESSARTregional das Pilotprojekt „Vereine fit für die Zukunft“ gestartet. In der Ideenschmiede, die 2012 ihren Anfang nahm, wurden viele Anregungen von Seiten der Ehrenamtlichen eingebracht und umgesetzt. Dabei herausgekommen sind unter anderem die Vereinsmesse im Burgwiesenpark und die regelmäßig tagende Vereinskonferenz. Hier wird von Nachwuchsförderung über gemeinsame Aktionen bis zu Erste Hilfe-Fragen alles besprochen. Dieses Vorzeigeprojekt wurde sogar beim Kongress der Leadermanager 2015 in Willingen von Schreiber selbst vorgestellt worden und hat nun Nachahmer im ganzen Bundesland.“

Damit rennt der Ex-Bürgermeister bei Ex-Landrat Eyerkaufer offene Türen ein. Der passionierte Langstreckenläufer unterstützt noch immer unermüdlich Vereine. Der aktuelle Landrat Thorsten Stolz ist ebenfalls ein Streiter für die Sache des Ehrenamts. Dies zeigt er unter anderem durch die konsequente Weiterführung der Ehrenamtskarte, die sein Vorgänger Erich Pipa eingeführt hatte.

„Ehrenamtliches Engagement ist auch Zusammenhalt. Hier können Menschen etwas zusammen bewegen. Sie können die gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe für sich und ihre Mitmenschen erreichen. Und sie können Triebfeder eines gesellschaftlichen und politischen Wandels sein“, so Schreiber. Nicht zuletzt sei das ehrenamtliche Engagement immer eine Win-win-Situation. Neben dem positiven Effekt auf die Gesellschaft, könne jeder Ehrenamtliche auch persönlich davon profitieren: Engagement sei sinn- und zielstiftend, gehe mit körperlicher und mentaler Fitness einher, stärke die Empathie und das Selbstbewusstsein und bringe Spaß und das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten. Dabei dürfe man nicht aus den Augen verlieren, dass viele ehrenamtlich Engagierte sich allein gelassen und überfordert fühlten mit ihren Aufgaben. Hier müsse die Politik Abhilfe durch Vereinfachung der bürokratischen Formen und Anreize zum Engagement schon in jungen Jahren schaffen. „Bürgerschaftliches Engagement ist ein absolutes Plus für unsere Gesellschaft und sollte niemals als Klotz am Bein für den Einzelnen empfunden werden“, so Schreiber.

Zum Bild: Landrat Thorsten Stolz, SPD-Landtagskandidat Rainer Schreiber und Landrat a.D. Karl Eyerkaufer vor dem Gradierwerk in Bad Orb. „Foto-Credit“: Wahlkampfteam Rainer Schreiber (Johanna Altvater)

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