Vortragsreihe über Militärlager Wegscheide

Vortragsreihe über Militärlager Wegscheide

Die Teile I und II am Dienstag, 13. Juni, in der König-Ludwig-Stiftung

Bad Orb (HGV/rw). Der Geschichts- und Heimatvereinlädt zu seiner neuen Vortragsreihe „110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte“ ein. Zwei Teile der fünfteiligen Reihe werden am Dienstag, 13. Juni, von 19 Uhr an in der König-Ludwig-Stiftung präsentiert.

Teil I: Truppenübungsplatz Bad Orb mit Militärlager Wegscheide 1913 bis 1920.

Teil II. Schullandheim Wegscheide 1920 bis 1939.

Der Bad Orber Geschichts- und Heimatverein Bad Orb e.V. lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb, ein. Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge in den 2010er Jahren überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt der beiden Teilvorträge: Bad Orbs Einordnung in die Geschehnisse vor während und nach dem ersten Weltkriegs ist bestimmt von der Einrichtung eines Truppenübungsplatzes in den Nachbargemeinden Villbach und Lettgenbrunn sowie eines Militärlagers auf der Wegscheide. Villbach-Lettgenbrunn in Orbs Nachbarschaft bot ein ideales Gelände für einen Übungsplatz in der damaligen Zeit. Orb besaß einen Bahnanschluss und hatte sich seit 1900 zu einem bedeutenden Kurort entwickelt, was sich in der stetigen Zunahme von Gästezimmer, Pensionen, Hotels manifestierte. Dies ließ Orb für einen Übungsplatzstandort wie geschaffen erscheinen und zudem auch noch – für alle Eventualitäten – als Lazarettstadt.

Ohne Militärlager kein Schullandheim. Wie aus dem Militärlager eine Kindererholungsstätte wurde, erfahren die Teilnehmenden in Teil zwei des Vortrags.

Vereins-Vorsitzender Roland Weiss: „Der Eintritt ist frei! Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.“

Share