Mahnwache für Solidarität und Frieden vor dem Main-Kinzig-Forum

Mahnwache für Solidarität und Frieden vor dem Main-Kinzig-Forum

Hand aufs Herz e.V. lädt am Montag, 28. Februar, 18 Uhr, vor das Landratsamt in der Kreisstadt Gelnhausen ein

Gelnhausen / Main-Kinzig (HaH/as). Zu seiner nächsten parteiübergreifenden Kundgebung für Demokratie und Solidarität lädt der Verein Hand aufs Herz e.V. am Montag, 28. Februar, 18 Uhr, an das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen ein. „Es ist wieder Krieg in Europa. Wir sind entsetzt, traurig und fassungslos. Wieder sterben Söhne und Töchter für Populisten und Antidemokraten, die Solidarität, Respekt und Toleranz – die Demokratie und Menschenwürde – mit Füßen treten“, weisen die Hand-aufs-Herz-Vorsitzenden Alexander Schopbach und Julia Hott hin. Die kommende Montagskundgebung des Vereins für Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz soll daher den Charakter einer Mahnwache haben. Sie bitten als Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine blaue und gelbe Tücher – die Nationalfarben des von Russland überfallenen Staates – und Kerzen mit vor das Main-Kinzig-Forum zu bringen. Als RednerInnen sprechen unter anderem Erste Kreisbeigeordnete und Vizelandrätin Susanne Simmler sowie Christine Raedler, Leiterin des Zentrums für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises.

Es reden Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Christine Raedler, Leiterin des Zentrums für Regionalgeschichte

Bei den Montagskundgebungen von Hand aufs Herz e.V. vor dem Main-Kinzig-Forum sprechen wöchentlich interessante RednerInnen über die aktuellen Entwicklungen in der Region rund um die Pandemie und deren Folgen. So wird am Montag, 7. März, unter anderem Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky vor dem Main-Kinzig-Forum reden. „Hand aufs Herz“ betont: „Wir stehen für eine Gesellschaft, die auch in solch existenziellen Krisen wie der Corona-Pandemie und einem im 21. Jahrhundert eigentlich für undenkbar gehaltenen Krieg auf europäischem Boden zusammenhält, um diese gemeinsam schnellstmöglich zu überwinden. Wir sehen uns verpflichtet, gegen alle antidemokratischen und staatsfeindlichen Kräfte klare Kante zu zeigen, die solche Krisen ausschließlich für ihre populistischen, die Gesellschaft spaltenden Ziele missbrauchen, indem sie vollkommen skrupellos dreiste Lügen, Fehlinformationen bis hin zu kruden Verschwörungstheorien und grenzenlosen Hass gegenüber allen Andersdenkenden verbreiten“.

Die montäglichen Kundgebungen vor dem Main-Kinzig-Forum finden coronagemäß statt. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung und eine Abstandregelung von 1,50 Meter pro Teilnehmer:in sind Pflicht. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.handaufsherz-gn.de und www.change.org/wehrhafte-demokratie-wir-sind-mehr.

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