„Gute Mischung zwischen neuen und erfahrenen Mandatsträgern“

„Gute Mischung zwischen neuen und erfahrenen Mandatsträgern“

Alter und neuer Fraktionsvorsitzender: Harald Krügel

Wächtersbach (SPD/hk). In Ihrer konstituierenden Sitzung analysierten die gewählten Mandatsträger der SPD unter anderem das Wahlergebnis der Kommunalwahl vom 14. März. Die Wächtersbacher Sozialdemokraten sind nach der Kommunalwahl weiterhin deutlich stärkste Kraft geblieben. „Die Hälfte aller Wähler hat uns den Auftrag erteilt, weiter zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger arbeiten zu dürfen. Wir werden auch zukünftig, mit allen Parteien, nach einvernehmlichen Lösungen für die anstehenden Entscheidungen suchen.“ Die angekündigten Gespräche mit den Parteien haben weitestgehend stattgefunden. Einigkeit besteht darin, die Sachfragen ausführlich zu erörtern und gemeinsam nach den besten Entscheidungen zu suchen.

SPD-Fraktion nach Kommunalwahl neu aufgestellt

Einstimmig wurde Harald Krügel zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Unterstützt wird er bei dieser Aufgabe durch die beiden Stellvertreterinnen Ursula Werner, welche bereits über langjährige Erfahrung als Stadtverordnete verfügt. Ferner durch Svetlana Krätschmer, die erstmals in die Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde.

Auch wurden von der Fraktion die Mitglieder für die jeweiligen Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung benannt, „so dass nach der konstituierenden Sitzung die Sacharbeit nahtlos fortgesetzt werden kann“, so Krügel.

Nach dem Ausscheiden des Stadtverordentenvorstehers Gerhard Koch galt es, einen geeigneten Kandidaten als Nachfolger aufzustellen. Einer guten Tradition folgend wird dieses Amt üblicherweise von der stärksten Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung besetzt. Koch hatte dieses Amt 20 Jahre lang unparteiisch und souverän ausgeführt. Dafür sprach ihm die neue Fraktion ihm nochmals ihren herzlichsten Dank aus.

Die einstimmige Wahl der Fraktion fiel auf die langjährige Stadtverordnete Astrid Feigl, die sich durch ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit in den städtischen Gremien, die Erfahrung und Kompetenz angeeignet habe, um ein solches Amt auszufüllen. Krügel: „In der Vergangenheit hat Feigl bereits in Vertretung des amtierenden Stadtverordnetenvorstehers gezeigt, dass sie das Amt souverän und überparteilich ausüben kann. Wir denken, dass wir mit Astrid Feigl über die geeignetste Kandidatin verfügen und werben an dieser Stelle bei den anderen Fraktionen dafür, Astrid Feigl am 28.04.2021 in der Stadtverordenetenversammlung zur neuen Stadtverordnetenvorsteherin zu wählen. Erstmals könnte damit auch eine Frau das Amt der Stadtverordnetenvorsteherin besetzen.“

Thematisch gilt es nun unser Wahlprogramm Punkt für Punkt abzuarbeiten. Ferner werden wir bei den anderen Fraktionen um Zustimmung für unsere Vorschläge werben. Schwerpunkt der Arbeit bleibt weiterhin, die guten Rahmenbedingungen in der Kinderbetreuung zu erhalten und zu verbessern und zukünftig ausreichend Wohnraum zu sozial verträglichen Preisen zu schaffen.

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