Vorzeitiges Bauende zwischen Geiselbach und Horbach

Vorzeitiges Bauende zwischen Geiselbach und Horbach

Grund dafür sind ein „ideales Baustellenmanagements und eine sehr effektive Arbeit der beauftragten Fachfirma“

Main-Kinzig / Freigericht (HM/db). Der Abschnitt der L 3269 zwischen dem Freigerichter Ortsteil Horbach und der Landesgrenze nach Bayern wird seit Ende April erneuert. Zusätzlich wird dort eine neue Amphibienschutzanlage hergestellt. Diese Anlage umfasst künftig fünf einzelne Amphibientunnel. Damit wird den Amphibien – wie Erdkröten oder Molchen, aber zum Beispiel auch kleinen Säugetieren wie Igeln – die Fortbewegung erleichtert und damit eine sichere Querung ermöglicht.

Geplant war ursprünglich eine Bauzeit bis November. Doch aufgrund eines idealen Baustellenmanagements und einer sehr effektiven Arbeit der beauftragten Fachfirma kann die Vollsperrung des Streckenabschnitts bereits wesentlich früher zurückgebaut werden. Allein die ausstehende Schutzplankenmontage steht der endgültigen Verkehrsfreigabe noch im Weg. Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss die Straße bis zur erfolgten Montage noch gesperrt bleiben. Voraussichtlich in zwei bis drei Wochen kann der betroffenen Streckenabschnitt dann aber wieder frei befahren werden.

Zur Historie der Baumaßnahme: Begonnen wurde diese zunächst außerhalb der Ortsdurchfahrt von Horbach mit der Einrichtung der Verkehrssicherung und dem Bau der Amphibientunnel. Im Anschluss erfolgte dann die Sanierung der Fahrbahndecke auf einer Länge von ca. drei Kilometern. Die Bautätigkeiten wurden in einzelnen Bauabschnitten abgewickelt; eine Vollsperrung des betroffenen Streckenabschnitts war allerdings aufgrund der geringen Straßenbreite leider unvermeidbar.

Die Umleitung führt bis zur abschließenden Fertigstellung noch in beiden Fahrtrichtungen über die L 3444 in Richtung Waldrode und von dort auf der L 2306 über Geiselbach wieder zur L 3269.

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