Absolventinnen verstärken KCA-Standorte

Absolventinnen verstärken KCA-Standorte

Langhammer: „Die ausreichende Ausstattung mit Fachkräften bleibt der entscheidende Faktor für uns“.

Gründau / Main-Kinzig (KCA/tg). „An keiner Stelle macht mich Kontinuität so glücklich, wie bei der erfolgreichen Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte!“ Die Euphorie ist Beate Langhammer, Vorstandsvorsitzende des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA), deutlich anzumerken. Erstmals am neuen Ausbildungsstandort des KCA in Gründau-Rothenbergen beglückwünschte sie drei erfolgreiche Absolventinnen im Beisein von ausbildenden Mitarbeitenden und Vorgesetzten. Lea Hartmann, Vera Schef und Dilay Dagkusu-Dikilcan verstärken zukünftig mit ihrem frisch erlangten Bachelor of Arts (BoA) Public Administration als Leistungssachbearbeiterinnen die KCA-Region Gelnhausen sowie die Zentrale Organisationseinheit Ukraine in Langenselbold.

„Die ausreichende Ausstattung mit Fachkräften bleibt der entscheidende Faktor für uns, damit wir unserer gesetzlichen und sozialen Aufgabe stets in vollem Umfang nachkommen können“, betont Langhammer. Die Investition in eigene Studierende und Auszubildende sei ebenso ein Standbein zur Personalgewinnung wie eine ansprechende Rekrutierungskampagne. „Unser Werben um neue Mitarbeitende erfährt weit über die Grenzen des MKK Resonanz“, freut sich die KCA-Chefin. Neulich habe sogar das Jobcenter aus der Hansestadt Hamburg angerufen und sich sehr für die Einzelheiten interessiert.

Für die drei erfolgreichen Eigengewächse beginnt nun der nächste Abschnitt in ihrer beruflichen Laufbahn. An ihren neuen Wirkungsstätten heißen sie ihre jeweiligen Teams herzlich willkommen. „Unser Ziel ist es, im KCA eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich die Mitarbeitenden nicht nur wohl fühlen, sondern in der sie sich auch stetig weiterentwickeln können.“ Wesentliche Säulen hierzu seien ein eigenständiges Personalentwicklungsangebot inklusive einer neuen digitalen Lernumgebung sowie ein facettenreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), welches ganzheitlich danach strebe, den einzelnen Beschäftigten gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen zu bieten.

„Chancen geben. Erfolge schaffen“, so laute seit vielen Jahren das Credo des MKK-Jobcenters. „Das bezieht sich natürlich auf die Menschen im Leistungsbezug, aber eben ganz ausdrücklich auch auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Langhammer.

Zum Bild: Beate Langhammer (links, Vorstandsvorsitzende des KCA) bei der Verabschiedung der erfolgreichen BoA-Absolventinnen. Foto: KCA/tg

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