„Besondere Aufführung mit absolut perfekten Solisten“

„Besondere Aufführung mit absolut perfekten Solisten“

Kammermusikfestival des Südhessischen Kammerorchesters zu Ehren des 50. Jubiläums des Main-Kinzig-Kreises.

Bad Orb / Bad Soden-Salmünster (SK/bd). Das traditionelle Kammermusikfestival des Südhessischen Kammerorchesters, diesmal zu Ehren des 50. Jubiläums des Main-Kinzig-Kreises, fand mit vier verschiedenen Konzerten in unterschiedlicher Besetzung in Bad Orb und Bad Soden-Salmünster statt. „Es ist immer wieder staunenswert, welch hervorragende Konzerte mit absolutem Weltklasseniveau der Konzertmeister Jaroslav Bilik aus dem Hut zaubert“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Orchesters.

Zum Konzert am 7. August in Bad Soden-Salmünster und am 20. August in Bad Orb hatte Bilik Komponisten unterschiedlicher Genres und aus unterschiedlichen Zeitepochen mit regionalem Bezug zum Main-Kinzig-Kreis und Hessen ausgesucht, „die unterschiedlicher nicht sein können und trotzdem eine gelungene Mischung ergeben haben.“

Das Südhessische Kammerorchester – bestehend aus Musikdirektor Jaroslav Bilik (1. Violine), Irina Maurer (Klavier) und András Kováts (Violoncello) – wurde erweitert durch die Solisten Sebastian Thiele (2. Geige), Ferdinand Pastorek (Viola), Andreas Gröb (Trompete), der leider nur am ersten Konzert teilnehmen konnte, Simon Felman (Alt/Tenor-Saxofon), Andreas Leibold (Klarinette) und Jan Langerich (Schlagzeug): „Eine besondere Aufführung mit absolut perfekten Solisten, die von den zahlreichen Besuchern gefeiert wurde.“

Am 21. August fand das Konzert in der Arena an der Salz und am 22. August in Bad Orb statt – diesmal mit Werken von Georg Philipp Teleman, Friedrich von Flotow, Gabriel Fauré, Francois Borne, Paul Hindemith, Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi. Es musizierten Jaroslav Bilik und Sebastian Thiele, András Kováts und Irina Maurer, Ferdinand Pastorek und Eva Sykorova (Flöte), beide Solisten des Lehár-Orchesters

Eva Sykorova bezauberte das Publikum mit ihren perfekt gespielten Flötensolos, von Francois Borne aus der Oper „Carmen“, von Johann Sebastian Bach, aus der Orchestersuite Nr. 2 und das Konzert von Antonio Vivaldi in D-Dur für Flöte, Violine, Streichorchester und Basso Continio im grandiosen Duett mit Ferdinand Pastorek.

„Beide Konzerte wurden begeistert vom Publikum aufgenommen. Und ohne entsprechende Zugaben und Standing-Ovations durften die Musiker das Konzert nicht beenden“, so Orchestersprecherin Brigitte Drumm in ihrem Rückblick zu den Auftritten.

Share