62,1 Millionen Euro Bundesförderungen für den Main-Kinzig-Kreis

62,1 Millionen Euro Bundesförderungen für den Main-Kinzig-Kreis

Unterstützung für den Mittelstand fiel mit lediglich 3,8 Millionen Euro geringer aus als im Jahresmittel des vergangenen Jahres.

Main-Kinzig (CDU/mg). Im ersten Halbjahr 2024 hat die bundeseigene KfW-Bankengruppe (Kreditanstalt für Wiederaufbau) insgesamt 62,1 Millionen Euro an Förderungen im Main-Kinzig-Kreis bereitgestellt. Der Großteil dieser Mittel, 48,8 Millionen Euro, floss an Privatkunden. Die Gelder wurden vor allem im Rahmen des KfW-Wohnungseigentumsprogramms sowie für
energieeffiziente Gebäude verausgabt.

Die Unterstützung für den Mittelstand fiel mit lediglich 3,8 Millionen Euro geringer aus als im Jahresmittel des vergangenen Jahres. “Dass die Unterstützung im Bereich Unternehmensförderung und Mittelstand zurückgegangen ist, ist in der aktuellen wirtschaftlichen Lage ungünstig”, so Dr. Katja Leikert, Bundestagsabgeordnete im Main-
Kinzig-Kreis.

Neben den Investitionen im unternehmerischen und privaten Bereich wurde. zusätzlich 9,5 Millionen Euro in die kommunale und soziale Infrastruktur investiert, was die Bedeutung der KfW-Förderungen für die regionale Entwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität vor Ort unterstreicht. “Die Förderungen zeigen, dass wirtschaftliche und investive Dynamik im MKK vorhanden sind – das ist ein guter Indikator – für die Bürger und für die Wirtschaft”, so Leikert.

Die KfW, eine der größten Förderbanken weltweit, hat seit ihrer Gründung im Jahr 1948 eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Wiederaufbau, Wirtschaftsförderung und nachhaltiger Entwicklung in Deutschland gespielt. Noch immer leistet sie mit ihren Förderprogrammen einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität und dem Wohlstand in den Regionen, wie die aktuellen Investitionen im Main-Kinzig-Kreis zeigen.

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