Karnevalisten vom WCV auf Tour in Bielefeld

Karnevalisten vom WCV auf Tour in Bielefeld

Mehr als 40 WCV’ler an Pfingsten unterwegs mit dem Reisebus auf den Weg nach Bielefeld und in den Teuteburger Wald.

Wächtersbach (WCV/ssk). Zu Pfingsten hieß es beim WCV wieder „Narren on Tour“. In diesem Jahr machten sich die Karnevalisten auf die Spur der Bielefeld-Verschwörung. Man wollte doch mal schauen, was an dem Gerücht, dass es Bielefeld gar nicht gebe, dran ist. Und so machten sich etwas über 40 WCV’ler Pfingstsamstag mit dem Reisebus auf den Weg nach Bielefeld und den Teuteburger Wald.

Das erste Highlight gab es in Form „eines tollen und mittlerweile legendären WCV-Frühstücksbüffet“ auf einer Raststätte. Nachdem man sich gestärkt hatte, besuchte man die EXTERNSTEINE, eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Danach ging es geradewegs nach Bielefeld, wo im Steigenberger Bielefelder Hof das Lager für die kommenden zwei Tage aufgeschlagen wurde. Nachmittags gab es zwei Stadtführungen in Bielefeld; durch die Innenstadt und bis zum Bielefelder Wahrzeichen – der Sparrenburg – hinauf.

Nach einem tollen Abendessen in einem ortsansässigen Traditionslokal und einem Schlummerdrunk an der Hotelbar fiel man müde ins Bett. Am nächsten Tag erfreute man sich erst einmal am opulenten Frühstücksbüffet, um dann frisch gestärkt nach Minden aufzubrechen. Dort erwartete die Narren nach einer zweistündigen Schiffsfahrt auf der Weser eine Besichtigung der ältesten funktionsfähigen Schiffsmühle Deutschlands, wo der ein oder andere auch mal tatkräftig Hand anlegen durfte. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einer Stadtführung durch die Mindener Innenstadt, bei der man nicht nur die schönsten Ecken Mindens kennenlernte, sondern auch auf sehr amüsante Art und Weise vom Leben im mittelalterlichen Minden erfuhr. Zwischendurch blieb Zeit für die ein oder andere kleine Erfrischung. Auf dem Weg zum Abendessen in ein beliebtes Bielefelder Ausflugslokal stoppte die Gruppe beim „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ an der Porta Westfalica und genoss den Blick vom zweithöchsten Denkmal Deutschlands über den Teuteburger Wald.

Pfingstmontag ging es wieder zurück ins schöne Wächtersbach. Aber vorher folgte eine Bergwerksführung mit Einfahrt in Kleinbremen, bei der die WCV’ler als erstes lernten, dass der Bergmann immer fährt – auch wenn er läuft! Aber dann ging es doch noch mit einer Grubenbahn aus dem Jahre 1937 eine längere Strecke tief in den Berg hinein und sorgte für riesigen Spaß bei den Narren.

Auf dem Weg nach Wächtersbach machte man dann auch noch Halt am Hermannsdenkmal – muss man ja auch mal gesehen haben, wenn man schon im Teutelburger Wald ist – welches als Andenken an die dortige Schlacht 9 n. Chr. errichtet wurde. Und da es dort so schön war, gab es auch noch ein kleines Vesper-Büffet, bevor es dann endgültig Richtung Heimat ging. Wie jedes Jahr ging ein schöner Ausflug in eine Ecke Deutschlands zu Ende, die man sonst wahrscheinlich kaum besucht hätte.

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