SPD: Hoffnung auf Entwicklung des Fürstenhofs

SPD: Hoffnung auf Entwicklung des Fürstenhofs

„Eine der vielen Baustellen der Stadt auf einen guten Weg bringen“

Gelnhausen (SPD/ah). Die Gelnhäuser SPD Fraktion begrüßt die vorliegenden Pläne der R 2 Projektentwicklungs GmbH, die in der gemeinsamen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und des Bau- und Umweltausschusses durch den Investor vorgestellt wurden. Sie freut sich, dass sich nach Jahren des Stillstands endlich der weitere Weg für die Nutzung des Fürstenhofs abzeichne: „Jetzt ist die Stadtverwaltung gefordert, den Stadtverordneten und den zuständigen Ausschüssen schnellstmöglich einen Entwurf für einen Erbpachtvertrag vorzulegen„, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Gerade bei einem Gebäude wie dem Fürstenhof ist es wichtig, die Stadtgesellschaft und in ihrer Vertretung die Mitglieder der städtischen Gremien frühzeitig und fortlaufend zu beteiligen„, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Susanne Turlach, die auch Mitglied im Bau- und Umweltausschuss ist. „Wir begrüßen deshalb die durch die R2 Projektentwicklungs-GmbH in der gemeinsamen Sitzung von Bau- und Umwelt sowie Haupt- und Finanzausschuss vorgestellten ersten Planungen. Noch offene Punkte wie die Auswirkung der künftigen Nutzung auf den Stellplatzbedarf werden wir sicherlich gemeinsam und für alle Beteiligten zufriedenstellend klären können. Wichtig ist uns, dass das Gebäude wieder genutzt wird, denn jeder weiß, dass die Bausubstanz leidet, wenn ein Gebäude leer steht.“

Zusätzlichen Raum für Parkflächen am Gebäude kann man sich auch durch die Beseitigung der Treppe zur Berliner Straße verschaffen, die aus Sicht der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wegfallen kann. Der kleine Umweg für Fußgängerinnen um das Zellerhaus ist sicherlich vertretbar.

Wir sehen dem Entwurf des Erbbauvertrags, der noch im Haupt- und Finanzausschuss zu behandeln ist und in dem die bisher schon geforderte Dynamisierung des Pachtzinses über die Laufzeit Berücksichtigung findet, mit Interesse entgegen und sind sicher, dass es auch hier eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung geben kann„, fasst Ewald Desch den Stadtpunkt der SPD-Stadtverordnetenfraktion zusammen.

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