Kaffee: Regional produziert und bio-zertifiziert

Kaffee: Regional produziert und bio-zertifiziert

Linsengericht / Main-Kinzig (CDU/ewi). Wer die W&S-Kaffeemanufaktur in Linsengericht betritt, dem weht direkt der feine Duft erlesener Kaffeebohnen um die Nase. Seit mittlerweile 18 Jahren bieten die beiden Brüder Thomas und Christian Schulz hier Kaffeespezialitäten aus aller Welt an – regional produziert vor Ort und teilweise bio-zertifiziert. Bei einem Besuch informiert sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert über das Unternehmen, das sogar zum 60. Geburtstag der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel den Kaffee im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin kredenzt hat.

Dr. Katja Leikert besucht die W&S-Kaffeemanufaktur in Linsengericht

Zustande gekommen war der Kontakt in die CDU-Parteizentrale durch den damaligen Generalsekretär Peter Tauber. Viele Artikel an den Wänden der Geschäftsräume zeugen von diesen und anderen Ereignissen, bei denen das Thema Kaffee eine wichtige Rolle spielte. Alle Produkte werden täglich frisch und auftragsbezogen hergestellt. Dabei kommen ausschließlich manuelle Verfahren zur Anwendung. 

Kaffeespezialitäten aus aller Welt – regional produziert und bio-zertifiziert

Wie Thomas Schulz im Gespräch mit Katja Leikert berichtete, sei sein Unternehmen gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Zwar seien einige Kunden aus der Gastronomie weggebrochen, dies habe man jedoch durch neue Kunden im Firmenbereich, aber auch durch den Verkauf an Privatkunden im Rahmen des Werksverkaufs weitgehend kompensieren können. Denn im Supermarkt sucht man die Eigenmarken von W&S seit jeher vergeblich: Alle Kaffeesorten sind nur in Feinkostläden sowie im Fachhandel erhältlich. „Wir wussten: Wenn wir größer werden und mehr produzieren, geht das immer zu Lasten der Qualität. Und das kommt für uns nicht in Frage“, begründet Schulz diese bewusste Entscheidung. 

Beide Brüder sind gelernte Industrie-Kaufleute und auf Umwegen in der Kaffeebranche gelandet. Während sich Thomas Schulz vorranging um den Vertrieb kümmert, ist sein Bruder Christian für die Bereiche Einkauf und Marketing zuständig. Die regionale Verwurzelung vor Ort ist der Familie Schulz sehr wichtig – auch wenn das Konsumverhalten sich immer mehr in Richtung Online-Handel verändert. Ihre Begeisterung für Kaffee teilen die beiden oft und gerne mit Gleichgesinnten: Gemeinsam mit einem Partnerunternehmen haben sie den Podcast „KaffeeKompass“ ins Leben gerufen, der bei allen gängigen Plattformen wie Apple Podcasts oder Spotify abrufbar ist. Über 30 Folgen sind bereits produziert und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. 

Katja Leikert bedankte sich für die Eindrücke aus erster Hand und wünschte Thomas und Christian Schulz weiterhin viel Erfolg. „Was Sie hier als Familienunternehmen auf die Beine gestellt haben, ist bewundernswert. Man spürt, dass Sie Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und diese Begeisterung ist – im durch und durch positiven Sinne – ansteckend“, so die Bundestagsabgeordnete.

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