Angebot: Kostenlose Entsorgung von Hochwasser-Abfällen

Angebot: Kostenlose Entsorgung von Hochwasser-Abfällen

Main-Kinzig (MKK/jkm). Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises unterstützt die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger, die durch die Hochwasserlage betroffen sind und ermöglicht eine unkomplizierte und für die Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Abgabe von Abfällen, die durch das Hochwasser verursacht worden sind.

„Das vergangene Wochenende war geprägt von zahlreichen Hochwassereinsätzen im Main-Kinzig-Kreis. Die Feuerwehren und Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks sowie der Hilfs- und Rettungsorganisationen waren im Dauereinsatz. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauhöfe und der Polizei waren stark gefordert“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Die gesamte Kreisspitze bedanke sich bei allen Helferinnen und Helfern, die unermüdlich bei der Bekämpfung des Hochwassers im Einsatz waren. „Die Lage im Main-Kinzig-Kreis ist noch nicht vorüber und wir alle hoffen, dass es keine weiteren starken Niederschläge gibt, die die Situation erneut verschärfen“, erklärte die Kreisspitze rund um Landrat Thorsten Stolz.

Nun gehe es an die dringend erforderlichen Aufräumarbeiten. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft unterstütze alle Beteiligten, um die Folgen des Hochwassers etwas abzumildern. „Wir haben uns direkt heute Morgen mit den Kommunen in Verbindung gesetzt und ein Verfahren abgesprochen. Vor Ort werden von den Kommunen Container aufgestellt, die die wohnortnahe Abgabe von Abfällen für die Bürger sicherstellt. Es werden für die Bürgerinnen und Bürger und die Kommunen für die Entsorgung des angefallenen Mülls aus dem Hochwasser keine Entsorgungsgebühren zu entrichten sein“, kündigt Susanne Simmler an.

Die betroffenen Kommunen nehmen die Abfälle getrennt nach Sperrmüll und Elektrogeräten auf ihren Bauhöfen oder an einem anderen geeigneten überwachten Platz ohne Kosten für die Bürgerinnen und Bürgern in Containern an. Der Eigenbetrieb geht von einem sinnvollen Zeitfenster von rund zwei Wochen aus.

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