Sonntag, 26. November: „Auswanderung aus Büdingen“

Sonntag, 26. November: „Auswanderung aus Büdingen“

Warum sahen Menschen im 18. und 19. Jahrhundert Auswandern als letzte Lösung an?

Büdingen / Wetterau (BGV/jc). „Auswanderung aus Büdingen im 18. und 19. Jahrhundert“ ist der Titel einer Führung im Heuson-Museum Büdingen am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr.

Diese Führung geht der Frage nach, warum Menschen Auswanderung damals als die letzte Möglichkeit sahen, dem Elend zu entgehen. Sieverfolgt Spuren von Auswanderern nach Nord- und Südamerika und Russland. Warum wurde gerade Büdingen ein Sammelplatz für die Auswanderungswilligen in Richtung Russland? Wie kam es zu den Massenhochzeiten in der Marienkirche? Was erwarteten die Menschen von ihrer neuen Heimat und was fanden sie dort vor?

Ein Schwerpunkt der Führung ist die Auswanderung ganzer Dörfer am Beispiel von Wernings und Pferdsbach und die gescheiterte Auswanderung von Michelau.

Veranstalter ist der Büdinger Geschichtsverein, es führt Petra Lehmann-Stoll.

Die Kosten für die einstündige Führung betragen für Erwachsene drei Euro, für Kinder zwei Euro, maximal 15 Teilnehmer. Anmelden können sich Interessierte im Heuson-Museum unter Tel.: 06042 950032 oder bei Joachim Cott unter Tel.: 06042 952334, per Mail unter
joachim.cott@t-online.de.

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