Am 7. November: „Außergewöhnlich und Ausgestorben“

Am 7. November: „Außergewöhnlich und Ausgestorben“

Joselyn Grimm berichtet über Berufe aus vergangenen Tagen beim Heimat- und Geschichtsverein Linsengericht.

Linsengericht (HGL/hb). Die nächste Monatsversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Linsengericht findet am Dienstag, 7. November, um 19.30 Uhr im Versammlungsraum in der Hauptstraße 15 c in Altenhaßlau statt. In ihrem Referat wird Joselyn Grimm vom Kultur- und Geschichtsverein Hasselroth unter dem Motto „Außergewöhnlich und Ausgestorben“ über Berufe aus vergangenen Tagen informieren.

Ausgestorbene Berufe gibt es in Massen. Von Wagnern, Flössern und Büttnern dürften die meisten Leute bereits gehört haben. In ihrem Vortrag pickt sich Joselyn Grimm, die stv. Vorsitzende und Museumsleiterin des Kultur- und Geschichtsvereins Hasselroth, speziell die Berufe heraus, die fast in Vergessenheit geraten sind.

Darunter sind neben verschiedenen in der Region verbreiteten Berufen wie Kanarienvogelzüchtern, Holzschuhmachern und Sandhändlern auch Berufe dabei, die es in erster Linie in anderen Orten gab. Dazu zählen Schmuck- oder Ziereremiten genauso wie Ameisler und Fischbeinreißer. Es wird darum gehen, wie man erfolgreich die Zeit verkauft, warum Harzer nicht dasselbe sind wie Hartzer, was Zwiebelfische und Schusterjungen gemeinsam haben, wo man Planeten kaufen konnte und vieles mehr. Zahlreiche Bilder und einige Ausstellungsstücke aus dem Hasselrother Museum werden als Anschauungsmaterial dienen und den Abend zu einer ebenso unterhaltsamen wie informativen Veranstaltung machen.

Zu dieser Monatsversammlung sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

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