Michael Reul besucht die Kita „Rappelkiste“ in Sterbfritz

Michael Reul besucht die Kita „Rappelkiste“ in Sterbfritz

CDU-Landtagsabgeordneter setzt sich für ein neues „Kita-Budget“ in jeder Einrichtung ein.

Sinntal (CDU/mk). Der Landtagsabgeordnete Michael Reul (CDU) besucht regelmäßig die Kindergärten in seinem Wahlkreis, um sich im Gespräch mit den Trägern, mit den Eltern sowie mit den Erzieherinnen und Erziehern über die Situation in den Einrichtungen zu informieren. Bei diesen Besuchen werden auch Projekte, Herausforderungen und Anforderungen besprochen. Jüngst besuchte Reul die Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Sinntal-Sterbfritz. Dort wurde der Landtagsabgeordnete von der Leiterin Romana Falk und der Fachlichen Leitung der Kindergärten Yvonne Erb begrüßt. Im Rahmen eines Rundgangs durch das Gebäude stellten die beiden Gesprächspartnerinnen die Einrichtung, die vor über 40 Jahren am Ortsrand von Sterbfritz erbaut wurde, vor. In der „Rappelkiste“ können 140 Kinder ab dem dritten Lebensjahr aus den Ortsteilen Sterbfritz, Breunings, Weiperz und Sannerz betreut.

Die aktuelle Herausforderung besteht vor Ort zurzeit durch einen größeren Wasserschaden, so dass wesentliche Bereiche der Kindertagesstätte nicht genutzt werden. Die Sanierung wird durchgeführt. In diesem Zusammenhang erfuhr Reul, dass die Gemeinde Sinntal den Bau eines neuen, modernen Kindergartens in der Nähe des bisherigen Standortes plant.

Zum Abschluss des Besuchs bedankte sich Michael Reul für „das tolle Engagement der Erzieherinnen und Erzieher für die Kinder der Gemeinde Sinntal. An einem idyllischen Ort und mit reichlich Leidenschaft „leben“ die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der „Rappelkiste“ ihren Beruf und schenken so den Mädchen und Jungen sicherlich eine traumhafte Kindergartenzeit“.

„Ich erkenne dieses Engagement an. Um dieses Engagement gewährleisten zu können braucht es Kompetenz und zugleich Idealismus. Dies muss hessenweit gefördert und die Erzieherinnen beispielsweise in berufsfremden Bereichen entlastet werden. D. h.: Die Erzieherinnen und Erzieher müssen grundsätzlich von berufsfremden Aufgaben, wie Verwaltungstätigkeiten, befreit werden. Vor Ort müssen also für die Erzieherinnen und Erzieher Freiräume für pädagogische Schwerpunkte gesetzt und zusätzliches Personal eingestellt werden. Dafür engagiere ich mich in Wiesbaden und dazu werden wir nach der Landtagswahl für jede Kita ein eigenes „Kita-Budget“ zur Selbstverwaltung bereitstellen.“  

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