Der Erste Kreisbeigeordnete Andreas Hofmann am Eröffnungstag am Stand des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) auf der Messe Wächtersbach.
Wächtersbach / Main-Kinzig (KCA/tg). Als Wasserzöllner über die Nordsee pflügen, in schwindelnder Höhe Rohrleitungen im Industriepark isolieren oder beim Schießtraining der Schutzpolizei mitmischen – die Bandbreite bei der virtuellen Berufsberatung am Stand des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) auf der Messe Wächtersbach ist breit gefächert. Davon überzeugte sich auch der frischgebackene Erste Kreisbeigeordnete Andreas Hofmann am Eröffnungstag persönlich. In der Nachfolge von Susanne Simmler übernimmt Hofmann ebenfalls den Verwaltungsratsvorsitz des KCA. „Ich begrüße es sehr, dass das KCA die Messe Wächtersbach seit vielen Jahren nutzt, um den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern aus der Region zu suchen“, erklärt Hofmann: „So stelle ich mir moderne und dienstleistungsorientierte Verwaltung vor!“
Noch bis zum 12. Mai haben Interessierte die Möglichkeit, in Halle 10/11 auf Stand 1003, per VR-Brille in über 200 unterschiedliche Berufsfelder in Form von 360-Grad-Filmen einzutauchen. Auf einem großen Monitor können die Umstehenden das Geschehen mitverfolgen. Beate Langhammer, Vorstandsvorsitzende des KCA, freut sich: „Die Messebesucher haben dieses Angebot am Eröffnungswochenende sehr gut angenommen.“ Die größte Verbrauchermesse des Main-Kinzig-Kreises bleibe weiterhin eine exzellente Möglichkeit für das Kommunale Jobcenter, um sich unmittelbares Feedback einzuholen und Austausch zu pflegen. „Wir sind hier im Verbund mit unserem Mutterhaus und zahlreichen Schwestergesellschaften präsent. Für uns bietet die Messe immer wieder eine gute Gelegenheit, um uns auch bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Vertrauen und ihren Auftrag zu bedanken.“
Das diesjährige Motto lautet „Andere Wege in herausfordernden Zeiten“. Damit will das KCA einerseits dem weiterhin gravierenden Fach- bzw. Arbeitskräftemangel Rechnung tragen sowie andererseits die schwierigen sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen in den Blick rücken. „Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Arbeitsmarkt und Berufsuchenden. Es ist unsere wichtigste Aufgabe, Angebot und Bedarf in diesem Bereich zusammen zu führen. Eine Aufgabe, die zunehmend komplexer wird“, erläutert Langhammer den dem Motto zu Grunde liegenden Gedanken.
Zum Bild: Erster Kreisbeigeordneter und KCA-Verwaltungsratsvorsitzender Andreas Hofmann lässt sich die VR-gestützte Berufsorientierung erklären.