Bewährte und neue Leitbilder diskutiert

Bewährte und neue Leitbilder diskutiert

Spessartbund: Vorstand asetzte sich mit bewährten und neuen Leitbilder auf Klausurtagung auseinander.

Main-Kinzig / Spessart (SB/pv). Mit den Wertevorstellungen seiner Funktionsträgerinnen und Funktionsträger sowie für den Spessartbund als Organisation und seiner Leitbilder sowie den daraus resultierenden Organisationsreformen in der Zukunft befasste sich der Spessartbund-Gesamtvorstand auf einer Klausurtagung im Tagungshotel „Klingerhof“ in Hösbach. Kernwerte in diesem Prozess sind nach Ansicht von Helmut Schuster, dem aktuellen Vorstandssprecher, Gemeinschaftssinn, Solidarität, Heimatliebe, Offenheit für neue Entwicklungen, das Bekenntnis zu einer der Natur und den dort lebenden Menschen verpflichteten Organisationspolitik nach außen und zum basisdemokratischen und ehrenamtlichen Organisationsaufbau nach innen. Auch das Engagement von Menschen für Projekte auf Zeit und das Thema Kultur waren Themen der Klausur des Spessartbundes.

Die Weichen für die Zukunft sind in einigen Aufgabenfeldern, wie Familie und Jugendarbeit bereits gestellt, weitere Gleise in die Zukunft, wie das Öffnen des Spessartbund für neue Zielgruppen müssen noch solide verlegt werden“, fasste Schuster die Ergebnisse zusammen. Das Brain-Storming-Seminar wurde von dem für die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter des Spessartbundes, Peter Völker (Gründau), vorbereitet und moderiert. Als Gast nahm Andreas Schäfer (Schöllkrippen) für die Sparte „Mountainbiken“ teil.

Die Hösbacher Tagung schloss sich nahtlos an eine Reformklausur vom März in der Umweltbildungsstätte „Rhöniversum“ des Biosphärenreservates Rhön in Oberelsbach an. Dort waren Schwerpunktziele und -aufgaben für das Geschäftsjahr 2023, eine Überarbeitung der Satzung sowie die Optimierung der internen und externen Kommunikation und Zusammenarbeit diskutiert worden.

Völker gab in Hösbach zunächst einen Überblick über die Werte-Definition aus wissenschaftlicher Sicht. Anschließend sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ideen für neue Leitbilder und Aufgaben sowie damit verbundene Reformen der Organisation und diskutierten Schnittstellen zwischen den verschieden Vorstands-Ressorts. Die Ergebnisse sollen nun in einem ersten gemeinsamen Papier zusammengefasst und in den Folgemonaten breit im Spessartbund – auch an der Basis – diskutiert werden. Über konkrete Schritte muss das höchste Beschlussorgan des Spessartbundes, die Vertreterversammlung der Gaue und Ortsgruppen, entscheiden.

Zum Bild: Die Teilnehmer der Spessartbund-Klausur. Foto: Völker

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