Katholische Krankenhäuser stehen für Hilfe bereit

Katholische Krankenhäuser stehen für Hilfe bereit

Wiesbaden, Fulda (cif). Die steigende Zahl an Flüchtlingen aus den ukrainischen Kriegsgebieten in westliche Länder und auch zu uns hier nach Hessen sowie die Nachrichten und Bilder auch über kriegsverletzte Zivilisten und Soldaten in dem osteuropäischen Land beschäftigen uns sehr“, betont in einem Statement zum Krieg in der Ukraine Dr. Markus Juch, Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser (AkKH) und Diözesan-Caritasdirektor in Fulda. Die katholischen Krankenhäuser in Hessen seien solidarisch mit den betroffenen Menschen und darauf vorbereitet, die Opfer des Krieges im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu versorgen, so Dr. Juch weiter. Das Vorhalten von Behandlungskapazitäten für Flüchtlinge und Kriegsverletzte hier in Hessen sowie die Bereitstellung benötigter Medikamente, Medizinprodukte und weiterer Hilfsgüter für Hilfstransporte in die Krisenregion seien selbstverständlich. In Fulda habe man diese Zusammenarbeit für einen Transport in die Westukraine auch bereits erfolgreich praktiziert.  

Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser in Hessen: Angeschlossene Einrichtungen sind auf mögliches Patientenaufkommen durch Flüchtlinge vorbereitet

Der Caritasverband für die Diözese Fulda unterhält seit 2009 eine Partnerschaft mit der Caritas im westukrainischen Iwano-Frankiwsk. Üblicherweise arbeiten die Schwesterverbände in der Behindertenhilfe zusammen. Nun drehe sich bei den Caritas-Partnern in Iwano-Frankiwsk praktisch alles um die Betreuung der Binnenflüchtlinge aus dem Osten des Landes, so Juch.

Die Caritas Fulda sammelt Spenden speziell zur Unterstützung dieser Arbeit unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“, die Bankverbindung: Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20. Auch Online-Spenden ist möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink.

Weitere Möglichkeiten zur Unterstützung der Caritas-Hilfe für die Ukraine durch Spenden finden Interessierte im Netz unter www.caritas-international.de.   

Porträtfoto von Dr. Markus Juch: C. Scharf/Caritas FD

Share