Schad: Junge Menschen für mehr Beteiligung begeistern

Schad: Junge Menschen für mehr Beteiligung begeistern

Main-Kinzig (CDU/ewi). Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad, jugendpolitischer Sprecher seiner Fraktion, hat sich mit Kreisschulsprecher Nikodem Korzec (Kopernikusschule Freigericht) sowie dessen Stellvertreterin Nathalie Kossmann (Berufliche Schulen Gelnhausen) zu einem Austausch getroffen. Dabei ging es unter anderem um das Thema Jugendbeteiligung, sowohl auf kommunaler Ebene, als auch mit Blick auf die Schülerpartizipation. Wie viele politische Gremien steht auch der Kreisschülerrat vor der Herausforderung, wie man noch mehr junge Menschen dafür gewinnen kann, sich und ihre persönliche Perspektive in Entscheidungsprozesse aktiv einzubringen.

Landtagsabgeordneter Max Schad im Gespräch mit der Kreisschülervertretung

Zudem interessierte Schad sich für die Frage, ob und wie die Arbeit der Schülervertretung in den einzelnen Schulen der Region unterstützt oder begleitet wird. Hier gibt es nach Auskunft der beiden Schülervertreter leider deutliche Unterschiede an den Schulen.

Ein weiteres Thema war die schwierige Situation vieler Jugendlicher während Corona. Laut aktueller Studien kämpfen wesentlich mehr junge Menschen mit psychischen Problemen, als vor der Pandemie. Auch die Zahl der Suizide unter Jugendlichen ist in den vergangenen beiden Jahren gestiegen. Aufgabe der Politik sei es, hier mit Aufholprogrammen dafür zu sorgen, dass die Jugendlichen möglichst schnell in ihr normales Leben zurückkehren können und nicht nur in der Schule, sondern auch mit Blick auf Freizeitangebote etc. wieder den Anschluss finden. Die Hessische Landesregierung habe hier bereits mit „Löwenstark – der BildungsKICK“ ein entsprechendes Programm an den Start gebracht, das hoffentlich seinen Teil beitragen werden, betonte Schad, der sich bei Nikodem Korzec und Nathalie Kossmann für das gute Gespräch bedankte.

Zum Bild: Von links: Pascal Reddig (CDU Hanau, stellvertretender Vorsitzender Junge Union Deutschland), Nathalie Kossmann, Nikodem Korzec und Max Schad

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