„Gute Resonanz zu Radverkehrskonzept“

„Gute Resonanz zu Radverkehrskonzept“

Main-Kinzig (MKK/fw). Verkehrsdezernent Winfried Ottmann hat sich zufrieden gezeigt mit der Resonanz auf das Radverkehrskonzept. „Gleich zu Beginn haben die Bürgerinnen und Bürger das Wort und weit über 300 Menschen haben davon auch schon Gebrauch gemacht – herzlichen Dank!“ Bis Anfang vergangener Woche gab es schon 649 Eingaben von 347 Personen. Dazu steht auf der Internetseite des Main-Kinzig-Kreises (www.mkk.de) unter Aktuelles/Themen/Mobilität eine Eingabeplattform zur Verfügung.

„Jeder Hinweis ist wichtig, jeder wird geprüft. Entscheidend ist, dass die zuständigen Planer alle Hinweise leicht ordnen und systematisch weiterverarbeiten können. Deshalb haben wir die Plattform bereitgestellt, um die vielen losen Enden zusammenzuführen, die es beim Thema Radverkehr gibt“, erinnerte Winfried Ottmann.

Die Eingaben, die bisher vorliegen, stammen aus dem gesamten Kreisgebiet. Darüber hinaus hatten Winfried Ottmann auch Hinweise auf direkten Weg erreicht, per Telefon, Mail, soziale Medien und per direkter Ansprache. Seine Bitte: „Nutzen Sie die Plattform. Sie ist so konzipiert, dass die Expertise der Radfahrenden vor Ort wirklich zielgenau eingebracht werden kann. Und das besser, als das auf Zuruf oder mit einem Mailanschreiben jemals gelingen könnte. Es geht vor allem schneller und es gibt die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit den Planern ebenso wie mit den Hinweisgebern bei fachlichen Fragen.“

Beteiligungsplattform wird gut genutzt – Frist läuft bis 31. März

Die Beteiligungsplattform ist seit dem 26. Februar geschaltet. Sie dient als erster Input für ein Radverkehrskonzept, das durch das Planungsbüro RV-K im Auftrag des Main-Kinzig-Kreises erstellt wird. Ziel des Konzepts ist es, ein sicheres und attraktives Radverkehrsnetz für alle Radfahrenden zu schaffen. Per Beteiligungsplattform können Netzlücken, Gefahrenstellen und sonstige Mängel gemeldet werden, damit anschließend Lösungsvorschläge erarbeitet werden können. In einem Online-Meldeformular können beispielsweise auch fehlende Radverkehrsverbindungen eingezeichnet werden. Die Meldungseingabe ist bis 31. März möglich.

Zum Bild: Wo gibt es im Radwegenetz etwas zu verbessern: Bis Ende März haben noch die Bürgerinnen und Bürger das Wort. Dazu steht ihnen eine Onlineplattform zur Verfügung. Archivbild: Spessart Tourismus & Marketing GmbH / Claus Tews

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