FBO für Verleihung des Ehrenamtspreises an das THW: „Diese „Truppe“ hätte es verdient!“

FBO für Verleihung des Ehrenamtspreises an das THW: „Diese „Truppe“ hätte es verdient!“

Bad Orb (FBO/rd). In vielen öffentlichen Bereichen gibt es in der Regel immer einige Aktive, die mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit oftmals nicht so sehr in Presse und Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Ralf Diener, FBO-Chef: „Dabei leisten sie Dinge, die andere als selbstverständlich ansehen – die aber längst nicht selbstverständlich sind.“

Dazu gehört in der Kurstadt nach Ansicht von Dr. Matthias Dickert und Ralf Diener (FBO) auch die Ortsgruppe des Technischen Hilfswerkes. In der Öffentlichkeit wahrgenommen werde oft nur die Freiwillige Feuerwehr, die ebenso gute und lebensrettende Arbeit für die Stadt Bad Orb leiste, „aber immer weniger das THW“.

Diener und Dickert: „Auch dort sind viele ältere und jüngere Menschen aus der Kurstadt ehrenamtlich tätig. Sei es im Hochwasserschutz, bei Ausleuchtungen und Beleuchtungen sowie zahllosen Notfalleinsätzen. Und das oft auch überregional. Maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung der THW-Ortsgruppe hatte der unvergessene langjährige Chef Eduard Rieger. „Er würde sicher Gefallen daran finden, daß sein Sohn Christoph diese erfolgreiche Arbeit heute mit großer Disziplin fortführt.“

Deshalb setzt sich die FBO dafür ein, daß der diesjährige Ehrenamtspreis der Stadt an die Ortsgruppe des THW vergeben wird. „Damit soll ein Zeichen für die stete Einsatzbereitschaft dieser mutigen und hilfreichen Gruppe gesetzt werden“.

„Nur eine Gleichbehandlung der Rettungs- und Einsatzkräfte und eine sinnvolle Kooperation zwischen Feuerwehr, THW und DRK ergeben eine größtmögliche Effizienz bei deren ehrenamtlicher Arbeit“. Gleichwohl möchte die FBO Dankeschön sagen für die Arbeit des Städtischen Bauhofes und der Wasserversorgung. „Die tun mit ihrer Arbeit für Bad Orb mehr, als nur Blumen und Beete anzulegen. Egal ob Winterdienst, Beheben von Rohrbrüchen, Leeren von Mülleimern und Einsätze bei vielen Veranstaltungen: Sie sind immer da, wenn man sie braucht“, so Matthias Dickert und Ralf Diener mit großem Nachdruck.

„Es wird zukünftig sehr darauf ankommen, die Mitarbeiter der städtischen Betriebe in höchstem Maße zu motivieren. Und ab und an sollte man diese Menschen wissen lassen, daß ihre Arbeit geschätzt und respektiert wird.“

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