Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen

Main-Kinzig (HM/dc). Der Eichenprozessionsspinner hat sich deutschlandweit in den vergangenen Jahren stark vermehrt. Die Brennhaare dieser Schmetterlingsart verursachen bei Mensch und Tier eine juckende Reaktion der Haut. In Einzelfällen kann dies sogar zu schweren, allergischen Reaktionen und somit zu erheblichen gesundheitlichen Gefahren führen. Darüber hinaus verursacht der Eichenprozessionsspinner starke Schäden am Baumbestand. Eine Bekämpfung ist daher zwingend erforderlich, insbesondere an öffentlichen bzw. stark frequentierten Stellen.

Zu Frühjahrsbeginn besteht die Möglichkeit, die Raupen zu bekämpfen, bevor sich die gefährlichen Brennhaare ausbilden. Durch den Einsatz biologischer Produkte, wie beispielsweise ein auf die Raupen selektiv und lokal wirkendes Bakterium, sind Auswirkungen auf andere Lebewesen daher nicht zu erwarten.

Auch im Zuge verschiedener Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Main-Kinzig-Kreis wurde am Eichenbestand der Befall durch den Eichenprozessionsspinner festgestellt. Dementsprechend sind in diesen Bereichen ebenfalls geeignete Bekämpfungsmaßnahmen vorgesehen. Die Maßnahmen werden in den kommenden Monaten an einzelnen Bundes- Landes- und Kreisstraßen im gesamten Kreisgebiet verteilt auf die Gemarkungen nahezu aller Kommunen durchgeführt.

Während der Durchführung der Maßnahmen, werden die Verkehrsteilnehmer unter Einengung am jeweiligen Arbeitsbereich vorbeigeführt.

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