Karin Schneider sorgte 30 Jahre lang für die Stadt Gelnhausen für Sauberkeit

Karin Schneider sorgte 30 Jahre lang für die Stadt Gelnhausen für Sauberkeit

Gelnhausen (GN/ew). 30 Jahre lang sorgte sie für Sauberkeit im Hallenbad und in den Verwaltungsgebäuden der Stadt Gelnhausen, nun endet für Karin Schneider das Berufsleben nach insgesamt fünf Jahrzehnten. Kürzlich wurde sie coronokonform im kleinen Kreis von Bürgermeister Daniel Christian Glöckner verabschiedet.

Bürgermeister Glöckner nutzte die Gelegenheit, ein langes Arbeitsleben zu würdigen und einer gewissenhaften Mitarbeiterin Danke für die vielen Jahre der Treue zu sagen. Dem schloss sich Bauamtsleiter Peter Oberst an. Karin Schneiders Zuständigkeitsbereich erstreckte sich in jüngster Vergangenheit vor allem auf die Räumlichkeiten des Bauamtes. „Die Abteilung möchte sich mit einem Extra-Geschenk für Ihre Fürsorge und Gewissenhaftigkeit bedanken“, so Oberst, der ein Präsent überreichte. Die Fürsorglichkeit von Karin Schneider und ihre Zuverlässigkeit würdigte auch Personalratsvorsitzende Sabrina Heinze-Friedrich. Karin Schneider sei in nahezu allen Verwaltungsgebäuden der Stadt tätig gewesen und habe in all den Jahren auch einige Umbauten miterlebt. „Karin Schneider ließ sich aber auch von schwierigen Umständen nicht beeindrucken und hat beherzt angepackt“, so die Personalratsvorsitzende.

Leider endet Karin Schneiders Berufsleben zum 1. Februar mitten in der Corona-Pandemie. „Aber wenn es wieder möglich ist, möchte ich gerne wieder einmal verreisen“, verriet sie. Sie träumt von einem erneuten Besuch in Portugal und einer Fernreise nach Indien. Bis dahin will sie die Zeit mit ihrer Familie, den drei Enkeln und ihrem ersten Urenkelchen genießen.

Karin Schneiders beruflicher Werdegang startete 1969 bei einer Firma in Windecken, danach war sie unter anderem bei Neckermann in Frankfurt und Firmen für Lichtpausen und Fotokopien tätig. Nach achtjähriger Kinderpause und Hausfrauentätigkeit wurde sie am 1. März 1990 als Reinigungskraft im Hallenbad Gelnhausen angestellt. Ab 1994 sorgte sie in der Augustaschule und im Verwaltungsgebäude der Bürgerschule für Sauberkeit, seit 2007 im Rathaus.

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