Fulda / Main-Kinzig / Hessen (cif). Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Arbeit der Caritas. Um Menschen in Caritas-Betreuung und Caritas-Mitarbeitende nicht fahrlässig einer möglichen Ansteckung durch das Corona-Virus auszusetzen, gelten ab sofort für Caritas-Einrichtungen und Angebote des Wohlfahrtsverbandes eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen: Besuche in Pflegeeinrichtungen sind derzeit nicht gestattet. Denn Menschen mit Pflegebedarf und im hohen Lebensalter gehören zu dem durch das Virus besonders gefährdeten Personenkreis; ihre Ansteckung kann zu einer ausgeprägten bis lebensbedrohlichen Form der Krankheit führen. Beratungen in den Caritas-Beratungsstellen wie beispielsweise Allgemeine Sozialberatung oder Schuldnerberatung werden bis auf weiteres nur noch telefonisch oder online durchgeführt.
„Unsere Maßnahmen gelten in erster Linie dem Wohl der betreuten Menschen“, unterstreicht Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch in einer Stellungnahme. „Wir müssen aber auch unsere Mitarbeitenden vor Ansteckung bewahren, denn nur mit nicht erkrankten und nicht in Quarantäne genommenen Teams können wir unsere Angebote überhaupt aufrechterhalten. Funktionierende Caritas-Hilfe jedoch ist ein Zeichen von Verlässlichkeit und erhaltener Struktur – für viele Menschen in der jetzt verunsichernden Situation womöglich ein wichtiges Signal, dass es noch Hilfe gibt, auf die wir uns verlassen dürfen! Wir werden die Öffentlichkeit auf jeden Fall regelmäßig weiter über die aktuelle Situation informieren.“
Die Telefonnummern aller Beratungsdienste und Einrichtungen findet man online unter www.caritas-fulda.de („Menüpunkte „Caritas vor Ort“ bzw. „Hilfe und Beratung“ anklicken). Alternativ erteilt auch die Caritas-Zentrale in Fulda Auskunft: Tel.: 0661 2428-0.