Geschichte erlebt: Michael Reul (MdL CDU) besuchte Museum der Barbarossastadt Gelnhausen

Geschichte erlebt: Michael Reul (MdL CDU) besuchte Museum der Barbarossastadt Gelnhausen

Gelnhausen (CDU/mk). Nachdem der Landtagsabgeordnete Michael Reul (CDU) bereits im vergangenen Jahr bei der offiziellen Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Museum in Gelnhausen zu Gast war, nutzte er nun die Gelegenheit für einen ausführlicheren Besuch sowie ein Gespräch mit Museumsleiterin Simone Grünewald und Bürgermeister Daniel Glöckner.

Neben der eigentlichen Ausstellung stand vor allem das interaktive Angebot des Museums bei diesem Besuch im Blickpunkt. So zeigten Grünewald und Glöckner dem Abgeordneten die eigens für Gelnhausen entwickelten Rätselspiele – allen voran „Gelnhusana Magica“ – mit denen die Besucher das Museum in Gelnhausen, aber darüber hinaus auch die Stadt Gelnhausen selbst, spielerisch erkunden und so etwas über die Geschichte lernen können. Reul zeigte sich dabei beeindruckt von der Kreativität Grünewalds, die sich die Rätsel und Aufgaben der interaktiven Rundgänge selbst ausdenkt. „Das ist schon eindrucksvoll, was Simone Grünewald hier geschaffen hat. Ich kann nur jedem empfehlen, sich selbst vor Ort einmal ein Bild davon zu machen und auf eine interaktive Schnitzeljagd durch die Geschichte zu gehen“, so Reul.

Im Gespräch wurde zudem auch ganz allgemein über die Kulturförderung gesprochen. Manche vorhandenen Ideen könnten aufgrund eng gesteckter Budgetgrenzen leider nicht realisiert werden, so Grünewald. So sei beispielsweise die angedachte Etablierung eines eigenen Escape Rooms im Museum aus diesem Grund bisher nicht möglich gewesen.

Michael Reul machte deutlich, wie wichtig die Förderung der Kultur sei und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die jüngste Änderung der Verfassung des Landes Hessen. „Die Bürgerinnen und Bürger Hessens haben 2018 dafür gestimmt, den Schutz und die Förderung der Kultur als Staatsziel in die Verfassung aufzunehmen. Damit wird der Kultur eine besondere Beachtung zugeschrieben, die eine stetige Kosteneinsparung in diesem Bereich ohne Weiteres nicht einfach möglich macht.“

Als positives Beispiel der Kulturförderung nannte Reul die Schaffung eines mit ca. 1,8 Millionen Euro angefüllten Kulturfonds im Main-Kinzig-Kreis, der von der CDU im Kreistag angeregt worden sei und der dabei helfen soll, heimische Kulturschaffende in ihren Projekten zu unterstützen.

Reul bedankte sich bei Simone Grünewald für die Führung durch das Museum sowie für das Gespräch und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft sowie weiterhin viel Kreativität und Schaffenskraft.

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