Gut besuchter offener Stammtisch der Freien Wächter

Gut besuchter offener Stammtisch der Freien Wächter

Wächtersbach (FW/res). Der Einladung der Freien Wächter zum offenen Stammtisch in der „Wolfsschänke“ sind zahlreiche Gäste gefolgt. Zum Zeitpunkt der Einladung wussten die Freien Wächter noch nicht, dass es zugleich ein Abschiedsabend von der „Wolfsschänke“ werden würde. Lars Wolf verabschiedete sich an diesem Abend überraschend aus der von ihm gepachteten Gastronomie der Heinrich Heldmann Halle.

Neu dazugekommene interessierte Bürger beteiligten sich rege an den zur Zeit aktuellen politischen Themen, die bisweilen über die Kommunalpolitik hinausgingen. Eines der großen, alle
bewegenden Themen ist die Unterbringung von Flüchtlingen. Da Wächtersbach noch mehr Flüchtlinge aufnehmen muss – die Zuweisung wird auf Landkreisebene entschieden – wird über das Aufstellen von Wohncontainern nachgedacht, und zwar in nahezu allen Ortsteilen. Trotzdem soll die Großturnhalle, entgegen der Aussage des Bürgermeisters und der SPD, noch immer nicht geräumt werden. Dies ist für viele zu Recht ein Reizthema und Grundlage reger Unterhaltungen. Schüler und Sportbegeisterte kommen durch diese prekäre Situation das dritte Jahr in Folge zu kurz.

Auch das Thema Klimawandel mit seinen Folgen und was dagegen getan werden könnte, wurde angeregt diskutiert. Windräder versus Photovoltaik-Anlagen; sonstige Arten der Energiegewinnung mit den flankierenden Themen der Speicherung von Energie wurden von mehreren Seiten beleuchtet und diskutiert. Alltagsthemen wie zugeparkte Gehwege oder dauerhaft blockierte öffentliche Parkplätze wurden ebenso angesprochen, wie das fehlende Angebot für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Von großem Interesse ist nach wie vor das Schlossumfeld und hier besonders das hoffentlich bald entstehende Ärztehaus.

Die Gründer der Freien Wächter freuen sich über die stetig wachsende Mitgliederzahl und die Besucher des Abends freuten sich über die guten angenehmen Gespräche bei einem letzten geselligen Bier in der „Wolfsschänke“.

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