Bürgerinnen und Bürger können jederzeit die Radwege betreffende Hinweise einreichen.
Gelnhausen (GN/mak). Vom 11. bis 31. Mai wurden in Gelnhausen und dem Main-Kinzig-Kreis beim Stadtradeln fleißig Kilometer mit dem Fahrrad gesammelt. Das Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses, bei der es darum geht, 21 Tage lang Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zu gestalten. Die drei besten Teams des diesjährigen Stadtradelns aus der Barbarossastadt, gemessen an den pro Kopf geradelten Kilometern, waren die Beruflichen Schulen des Main-Kinzig-Kreises, gefolgt von den People for Future Gelnhausen/Main-Kinzig und den Badmintonradlern des BSC Gelnhausen.
„Rund 17.500 Kilometer wurden in Gelnhausen, 688.000 Kilometer im Main-Kinzig-Kreis geradelt und damit 2,9 beziehungsweise 114 Tonnen CO2 eingespart“, freut sich Andreas Hlasseck, Klimamanager der Stadt Gelnhausen, über das Ergebnis. Laut dem aktuellen Fahrrad-Monitor nutzen rund vier von zehn Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren das Fahrrad beziehungsweise das Pedelec regelmäßig (das heißt täglich oder mehrmals pro Woche). Das Fahrrad ist für viele Menschen eine wichtige Komponente in der Alltagsmobilität.
Während des Stadtradelns seien einige Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten eingegangen, die bereits abgearbeitet oder noch in Bearbeitung seien, erklärt Bürgermeister Christian Litzinger. „Hinweise und Anregungen sind unverzichtbar zur Schaffung und zum Erhalt sicherer Radwege“, so Litzinger, der die Menschen auch weiter zur Mithilfe aufruft. „Rückmeldungen sind für uns immer wichtig. Wir können nur die Problemstellen angehen, von denen wir auch Kenntnis haben.“
Bürgerinnen und Bürger können jederzeit Hinweise die Radwege betreffend einreichen. Dies ist über die Homepage https://www.meldeplattform-radverkehr.de möglich.
Auf der Plattform wird der Ort des Hinweises entweder direkt über die hinterlegte Karte oder mithilfe einer Adresse eingetragen. Vorgefertigte Kategorien wie „Riss im Oberbau erhöht Sturzrisiko“ oder „Wuchernde Pflanzen behindern Radfahren“ erleichtern das Eintragen. Ein optionales Foto vereinfacht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung die Bearbeitung. Nach Eingabe von E-Mail-Adresse und Name werden die zuständigen Stellen informiert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Die Plattform ist leicht über PC und Smartphone nutzbar.
