Projekt: „Besser zur Schule“

Projekt: „Besser zur Schule“

Dienstleister ivm präsentiert Beratungsoptionen – alles tun, um die Schulwege möglichst sicher zu gestalten

Gelnhausen (GN/mak). Die Verbesserung der Schulwege ist ein wichtiges Thema auf der Agenda der Gelnhäuser Stadtverwaltung. Immer wieder gibt es Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung diese Thematik betreffend. In den allermeisten Fällen sind es dabei Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, welche die größten Probleme auf dem Schulweg schaffen – Stichwort: Elterntaxis.

Probleme zu ermitteln und Lösungswege aufzuzeigen, das bietet die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region RheinMain) an. Die ivm ist das „Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement“ des Landes Hessen. Sie ist eine Gesellschaft der öffentlichen Hand, der Main-Kinzig-Kreis ist einer der Gesellschafter. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Probleme auf den Schulwegen vor Ort festzustellen, Akteure zusammenzubringen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln.

Bei einem ersten Termin in Gelnhausen konnte die ivm ihr Angebot und ihre Erfahrung vorstellen. Am Gespräch beteiligt waren neben der Verwaltung auch Vertreterinnen und Vertreter der heimischen Schulen. Für die Schulen sollen nun Bestandsaufnahmen gemacht werden, auf deren Grundlage Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden sollen. Ein wichtiger Aspekt dabei: Die Schülerinnen und Schüler sind integraler Bestandteil des Prozesses. Sie geben Feedback, welche Probleme und Wünsche sie in Bezug auf ihren Schulweg haben.

Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) sagt zum ersten Treffen mit ivm: „Wir tun in der Verwaltung alles, um die Schulwege möglichst sicher zu gestalten. Hier bedarf es stetiger Analysen der Situation und die Weiterentwicklung entsprechender Schulwegsicherungsmaßnahmen. Die ivm hat Kompetenzen und Erfahrungswerte in diesem Bereich und auf diese wollen wir zurückgreifen bei der Anpassung unseres Verkehrsraums. Hierdurch wollen wir die Schulwege für die Schülerinnen und Schüler noch sicherer und angenehmer gestalten. Klar ist aber auch, dass das nur im guten Miteinander aller Beteiligten gelingen wird. Ich rufe daher aller Bürgerinnen und Bürger zur Unterstützung bei der Schulwegsicherung auf.“

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