„Eine Genossenschaft über alle Stadtteile gestaltet sich schwierig“

„Eine Genossenschaft über alle Stadtteile gestaltet sich schwierig“

Stadtwerke Wächtersbach informieren über den aktuellen Stand und Ausblick zum Projekt Stadtteilfernwärme

Wächtersbach (WB/nj). Der Magistrat der Stadt Wächtersbach hat die Stadtwerke Wächtersbach GmbH beauftragt, die Projektführung zum Ausbau der Stadtteilfernwärme und zur Ausarbeitung einer kommunalen Wärmeplanung zu übernehmen. „Damit ist ein wichtiger formaler Schritt erfolgt“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Stadtwerke. Nachdem die notwendigen Interessensquoten zum Jahresende erreicht wurden, stand der nächste Schritt an: Die detaillierte Auswertung der Dateneingaben und Fertigstellung der Machbarkeitsstudie. Dies konnte Ende April abgeschlossen werden.

Die Struktur des Projektteams für den Wärmeausbau steht, unter anderem wurde eine Stelle für einen Projektverantwortlichen geschaffen und eine entsprechende Stellenausschreibung durchgeführt. Zwischenzeitlich wurden erste Szenarien für Geschäftsmodelle der Fernwärmeerweiterung erörtert. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. „Eine Genossenschaft über alle Stadtteile gestaltet sich schwierig, vor allem wegen der technisch unterschiedlichen Teilprojekte und den daraus entstehenden unterschiedlichen Investitionen pro Stadtteil.“

„Wir werden in der zweiten Juliwoche das Ergebnis der Studie sowie die weiteren Schritte den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen und freuen uns alle Interessenten und Unterstützer der Fernwärme dort ganz herzlich begrüßen zu dürfen“, so Bürgermeister und Geschäftsführer Andreas Weiher.

Die Info-Veranstaltungen dazu finden am Dienstag, 9. Juli, um 19 Uhr im DGH Leisenwald und am Mittwoch, 10. Juli, um 19 Uhr im Kulturhaus Aufenau statt.

„Für alle, die nicht persönlich an einer der Veranstaltungen teilnehmen können, bieten wir über die Homepage der Stadt Wächtersbach wieder einen Live-Stream an“, informiert Andreas Weiher abschließend.

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