Mit Mundart-Comedy für Hilfe bei sexueller Gewalt

Mit Mundart-Comedy für Hilfe bei sexueller Gewalt

aristanet und Petra Giesel alias Hiltrud Hufnagel spenden 3000 Euro an die Beratungsstelle Lawine

Hanau / Main-Kinzig (A/mw). Wenn „die Frau mit der schönsten Stimme Hessens“ ruft und noch dazu die schönsten Strümpfe weit und breit trägt, kommt das Publikum in Scharen. So auch im Februar, als die bekannte Mundart-Comedian Petra Giesel alias Hiltrud Hufnagel mit ihrem Programm „FracheSe mich un Sie wisse Bescheid!“ im restlos ausverkauften Comoedienhaus Wilhelmsbad zu erleben war. Organisiert hatte diesen Abend das Frauennetzwerk „aristanet“ zugunsten der Fachberatungsstelle „Lawine“ in Hanau, die sich für Betroffene von sexueller Gewalt einsetzt und sich im Bereich Prävention engagiert.

Erlös der Benefizveranstaltung „FracheSe mich un Sie wisse Bescheid!“

Petra Giesel hatte auf ihre sonst übliche Gage verzichtet und die Organisation erfolgte komplett ehrenamtlich. Die Veranstaltung wurde zudem von der Hanauer Straßenbahn (HSB), den Stadtwerken Hanau sowie der Agentur brandesmedia unterstützt. Der Erlös der vergnüglichen Veranstaltung wurde jetzt an die im Main-Kinzig-Kreis einzigartige Fachstelle übergeben. „Um unser Angebot aufrechtzuerhalten, brauchen wir finanzielle Unterstützung und wir sind den Frauen von aristanet und Petra Giesel sehr dankbar für ihr Engagement“, freute sich Luisa Schmitt von der seit über 30 Jahren in Hanau ansässigen Beratungsstelle.

Weitere Informationen: aristanet.de und lawine-ev.de

Zum Bild, von links: Heike Marrek, Marion Wögler und Elke Vollrath vom Frauennetzwerk aristanet e.V., Luisa Schmitt, Lawine e.V., Petra Giesel alias Hiltrud Hufnagel und Friederike Ley, aristanet e.V.

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