Ortsgruppe Bad Orb der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lädt zum kostenfreien Schwimm-Check am Samstag, 15. Juni, ein.
Bad Orb (DLRG/ba). Sicher schwimmen zu können kann mit Blick auf die neue Badesaison überlebenswichtig sein. Nur so kann der Spaß am und im Wasser problemlos genossen werden. Diese Bedeutung wollen die schwimmsporttreibenden Verbände in Deutschland mit den bundesweiten Schwimmabzeichentagen vom 9. bis 16. Juni ins öffentliche Bewusstsein rücken. Die Ortsgruppe Bad Orb der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lädt zum kostenfreien Schwimm-Check am Samstag, 15. Juni, ins Naturerlebnisbad Bad Orb ein.
In der Zeit von 10:30 bis 12:30 Uhr können Interessierte ab sechs Jahren ihr Können unter Beweis stellen und das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze ablegen. Für Schwimmanfänger nehmen die Schwimmausbilder der DLRG auch das Seepferdchen ab. „Am Ende der Grundschule kann die Mehrheit der Kinder noch immer nicht sicher schwimmen. Das muss sich ändern. Hierauf wollen wir ebenso hinweisen wie auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Schwimmausbildung in den Vereinen“, so Bernhard Acker, der Vorsitzende der Ortsgruppe. Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit sind auf der Homepage der Ortsgruppe unter https://bad-orb.dlrg.de/kurse-und-termine/termine-1/ zu finden.
Als sicherer Schwimmer gilt, wer das Schwimmabzeichen Bronze, auch als Freischwimmer bekannt, erhält. Zu den Anforderungen zählen 15 Minuten durchgehendes Schwimmen mit Wechsel der Körperlage zwischendrin. Dabei sind mindestens 200 Meter zurückzulegen. Außerdem gehören der Sprung vom Startblock oder Ein-Meter-Brett und das Heraufholen eines Gegenstandes aus zwei Metern Tiefe zur Prüfung. Auch muss nachgewiesen werden, dass die Baderegeln bekannt sind.
Beim ersten bundesweiten Schwimmabzeichentag im vergangenen Jahr zählten die Prüfer zusammengenommen mehr als 13.000 abgenommene Abzeichen. In diesem Jahr sollen es noch deutlich mehr werden. „Wichtiger aber ist es, dass sich viele Menschen mit dem Thema Sicherheit beim Schwimmen beschäftigt und selbst einmal ausprobierten, wie gut sie im Wasser unterwegs sind“, sagte die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.