Erneut Plakate der AfD zerstört

Erneut Plakate der AfD zerstört

„Eine rote Linie wird überschritten, wenn Politiker, Parteien und Vereine … zu geistigen Brandstiftern zur Anwendung von Gewalt gegen Sachen werden“

Linsengericht / Main-Kinzig (AfD/jm). Die Alternative für Deutschland – AfD wirbt derzeit auf  Plakaten mit ihren hessischen AfD-Spitzenkandidaten zur Europawahl und deren stellvertretenden Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel für eine Wahlveranstaltung am Freitag, 24. Mai, im Bürgersaal Linsengericht-Altenhaßlau. Nun wurden erneut Plakate der AfD in Linsengericht verunstaltet und zerstört.

Dazu meldet sich jetzt die Partei in einer Pressemitteilung: “Wir erleben gerade eine Zeit, in der gegen die größte oppositionelle Partei in Hessen massiv Stimmung gemacht wird. Das mündet jetzt zum wiederholten Mal in Zerstörungswut derjenigen, die sich offenkundig dem politischen Diskurs verweigern. Anstelle dessen befeuern jetzt sogar Abgeordnete im Deutschen Bundestag, wie Bettina Müller aus Flörsbachtal (SPD) die Demonstrationen gegen politische Mitbewerber. Damit können wir ja noch umgehen. Eine rote Linie wird aber dann überschritten, wenn Politiker, Parteien und Vereine wie Hand aufs Herz zu geistigen Brandstiftern zur Anwendung von Gewalt gegen Sachen werden.

Bis jetzt haben wir noch keine körperlichen Übergriffe erlebt, wenn wir unsere Plakate aufhängen. Wir appellieren daher an alle oben Genannten, in ihrem Umfeld dafür zu werben, das es dabei auch bleibt. Die Alternative für Deutschland wirbt in ihren Programmen für eine bürgerlich-konservative Politik. Als Demokraten bilden wir damit eine echte Opposition zu den links-grünen Ideologien der Ampel in Berlin. Zunehmend mehr kritische Bürger in Deutschland unterstützen uns dabei, dieser Politik die rote Karte zu zeigen. Sie  bestätigen der AfD, dass sie damit extrem recht hat“.

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