Jury entscheidet über Platzierungen – die Nominierten in drei Kategorien stehen bereits fest.
Gelnhausen / Main-Kinzig (AQA). Am ersten Montag im Mai war es im „Jobcafé Comeback“ in Gelnhausen nachmittags außergewöhnlich still. Die Jury des ersten Schreibwettbewerbs für Schüler und Schülerinnen und Auszubildende des Main-Kinzig-Kreises traf sich, um die 15 nominierten Geschichten in den drei Kategorien Auszubildende, Unter-16-Jährige und Über-16-Jährige zu lesen und ihr Voting für die Plätze eins bis drei zu geben.
Im Vorfeld hatte die Autorengruppe „ZwanzigZehn“ bereits alle Einsendungen gelesen und eine Vorauswahl getroffen. Unter der Überschrift „Gleichstellung – reloaded“ konnten Geschichten zu Themen wie Gleichberechtigung, Mobbing, Ausgrenzung, Diskriminierung oder Gewalt an körperlich Schwächeren eingereicht werden. Teilnehmen konnten alle Schüler und Schülerinnen der Schulen sowie Auszubildende des Main-Kinzig-Kreises.
Nominiert in der Gruppe der Auszubildenden waren Laura Esch, Milad Forutan, Julischka Lehmann, Benedikt Münch und Tobias Schmidt; in der Gruppe der 12- bis 16-Jährigen Basma Ahmad, Jasmin Behringer, Milla Knoch, Lotta Peters und Luka Worzelberger; in der Gruppe der Teilnehmenden über 16 Jahren Hendrik Beinhauer, Luana Heilliger, Ceyda Ilkhan, Florentine Moll und Cornelia Ott.
Im Rahmen der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Main-Kinzig-Kreises am ersten Juli-Wochenende in Gelnhausen findet die Prämierung der Siegerinnen und Sieger am Samstag, 6. Juli, um 16 Uhr statt. Zwei Gastredner runden dabei das Programm ab.
Zum Bild, von links: Palina Wollmann (Vertriebsmanagerin bei der Kreissparkasse Gelnhausen), Grit Ciani (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises) sowie hinten von links Simone Weber (Vorsitzende der Autorengruppe „ZwanzigZehn“), AQA-Geschäftsführerin Helmtrud Abs und Tanja Bruske-Guth (Redakteurin).
