Freie Wähler unterstützen Stadtumbau in Hanau

Freie Wähler unterstützen Stadtumbau in Hanau

FREIE WÄHLER nehmen an Europawahl teil / „… für eine gemeinsame Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik“

Main-Kinzig (FW/gb). Auf ihrer Sitzung im Sportheim Großauheim beschäftigte sich die Stadtvereinigung Hanau der FREIE WÄHLER mit der bevorstehenden Europawahl und dem Stadtumbau in Hanau.

Der 1. Vorsitzende Gökmen Basarslan erläuterte das Wahlprogramm der Freien Wähler für Europa: „Wenn schon Europa, dann muss es auch eine gemeinsame Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik geben. Dies gilt erst recht für die Verteidigung, Sicherheit und Asylproblematik.“ Nach Meinung der Freie Wähler haben die Bürokraten und Parteien in Straßburg und Brüssel sich bislang vorrangig um teils unwichtige Regularien gekümmert und die echten Probleme außen vor gelassen. Dabei kann nur Europa in Reihen der  Großmächte USA, China, Indien und Russland mitspielen, nicht mehr Nationalstaaten wie Deutschland, England oder Frankreich.

Beim Stadtumbau unterstützen die Freie Wähler Hanau den Vorschlag von Reinhard Höhn und des Vereins „Stadtbild“, das historische Commerzbank-Gebäude zu erhalten (siehe Bericht HA vom Dienstag). Mit dem Kauf des ehemaligen Kaufhof- Gebäudes durch die Stadt eröffnen sich neue Perspektiven für das Zentrum für Demokratie und Vielfalt. Dazu der zweite Vorsitzende der Freie Wähler, Dieter Simon: „Die geplanten 5,1 Millionen – bis Fertigstellung 2027 werden es sicherlich sieben bis acht Millionen – für das Demokratiezentrum im jetzigen Commerzbank gegenüber der Hauptpost sollten wir besser für das Zentrum der Demokratie und Vielfalt im ehemaligen Kaufhof- Gebäude investieren.“ Simon weiter: „Oppenheim-Denkmal am Freiheitsplatz, Brüder-Grimm-Denkmal am Marktplatz und das Demokratiezentrum im ehemaligen Kaufhof, verbunden mit Ausstellungsräumen zur Hanauer Geschichte der letzten 500 Jahre ebenfalls im Kaufhof-Gebäude würden dem kulturellen Leben Hanaus gut stehen und das Stadtzentrum auch für auswärtige Besucher attraktiver machen. Gerade die Hanauer Stadtgeschichte ist ein besonderes Lehrbeispiel für Demokratie und Vielfalt.“


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