Kreisspitze hebt Bedeutung der Kinderhospizarbeit hervor / Grüne Bänder der Solidarität als Symbol zum Tag der Kinderhospizarbeit.
Main-Kinzig (MKK/jkm). Der Main-Kinzig-Kreis bekräftigt seinen Respekt für die Kinderhospizarbeit: Zum 10. Februar, dem Tag der Kinderhospizarbeit, drücken Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann ihre Anerkennung all jenen aus, die sich für lebensverkürzend erkrankte Kinder engagieren. „Mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland sind unheilbar krank. Das sind besondere Situationen für die Erkrankten und deren Familien, aber eben auch für die haupt- und ehrenamtlich Engagierten, die viel Fingerspitzengefühl und eigene Stärke mitbringen müssen. Ihnen allen gilt unsere Verbundenheit“, erklärt die Kreisspitze.
Grüne Bänder der Solidarität sind das Symbol zum Tag der Kinderhospizarbeit. Mit ihnen wird die Aufmerksamkeit für die Arbeit erzeugt, die von der Begleitung und Betreuung von Familien bis zur direkten Begleitung von schwerkranken Kindern zu Hause und auch in der Kinderklinik reicht. „Diese Menschen sind einfach da, sie nehmen sich Zeit, hören zu, spenden Trost und geben Kraft. Diese guten Seelen helfen dabei mit, dass so lange wie möglich alle Betroffenen ein selbstbestimmtes Leben führen können und gleichberechtigte Teilhabe erleben“, erklären Thorsten Stolz, Susanne Simmler und Winfried Ottmann. „Tod und Sterben von jungen Menschen wird durch ihre Arbeit ein gutes Stück enttabuisiert und die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen rücken in den Mittelpunkt.“
Ganz konkret drückt die Kreisspitze dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Hanau, dem ambulanten Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst Main-Kinzig-Fulda des Malteser Hilfsdienstes sowie den anderen Einrichtungen der Kinderhospizhilfe und allen Menschen, die sich in der Hospizarbeit engagieren, ihren persönlichen Dank aus. Die Kreisspitze weist zudem darauf hin, dass in vielen Städten und Gemeinden am 10. Februar die Farbe Grün dominiert. Ob grünes Licht im Fenster, ein grünes Band am Arm oder ein grünes Halstuch: Jede und jeder könne an diesem besonderen Tag Solidarität mit Betroffenen ausdrücken und zugleich die Kinderhospizarbeit würdigen.
Zum Bild: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Landrat Thorsten Stolz und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann drücken ihre Anerkennung für all jene aus, die sich in der Kinderhospizarbeit engagieren.