„Die Chaos-Ampel soll in Hessen nicht blink

„Die Chaos-Ampel soll in Hessen nicht blink

Richtungswahl: Michael Reul spricht bei der CDU-Linsengericht und benennt Wahlkampfhemen.

Linsengericht / Main-Kinzig (CDU/mk). Anlässlich der jüngsten Mitgliederversammlung der CDU-Linsengericht dankte der Landtagsabgeordnete Michael Reul den Parteifreundinnen und -freunden aus Linsengericht für ihr Engagement und für ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren sowie im aktuellen Landtagswahlkampf. Michael Reul rief die Versammlung dazu auf, dieses Engagement bis zum Wahlabend aufrechtzuerhalten und noch zu verstärken.

Wir stehen in Hessen vor einer Richtungswahl“, so Reul. „Bei der es auf der einen Seite um Chaos und eine falsche, teils ideologiebefrachtete Politik und um Verlässlichkeit und Kompetenz mit der CDU auf der anderen Seite geht. In Hessen darf die Ampel nicht blinken. Das führt zu nichts.

Die CDU-Hessen steht für eine verlässliche Politik, eben ohne Streit. Dazu gehört unter anderem, dass in Hessen über fünf Milliarden Euro für die Schulbildung der Kinder ausgegeben werden und über 55.000 Lehrer in den Schulen ihren Dienst tun. Das sind absolute Rekordwerte! Dazu gehört aber auch, dass Hessen ein sicheres Land ist und wir auch in der Verbrechensbekämpfung Ergebnisse erzielen, die ausweislich der Kriminalstatistik noch nie so gut waren.

Aber wir wollen uns auf dem Erreichten nicht ausruhen. Für den Wahlkreis bedeutet dies unter anderem, dass wir bei den Wasserlieferungen aus dem Vogelsberg an die Stadt Frankfurt nicht einfach so weitermachen können. Die steigenden Liefermengen an Wasser ins Rhein-Main-Gebiet kann der Vogelsberg nicht verkraften. Das muss die Stadt Frankfurt einsehen und bereit sein, an den Verhandlungstisch zu kommen und eigene Konzepte, etwa mit der Nutzung des Main-Wassers, erarbeiten. Das Wasser kommt eben nicht nur aus dem Wasserhahn.

Und für den Wahlkreis bedeutet es auch, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden muss. Wir müssen die Bevölkerung, die Landwirte, die Weidetierhalter und die Weidetiere im Zuge eines massiven Anstiegs der Wolfspopulation schützen. Zahlreiche Wolfsrisse, wie beispielsweise in Schlüchtern und Jossgrund, belegen dies: Die Bundesregierung muss ihre Verweigerungshaltung aufgeben und das Naturschutzgesetz ändern, damit der Wolf bejagt werden kann. Es geht hier um Bevölkerungsschutz und um den Schutz der Weidetiere. Der Schutz eigener, übersteigerter und falscher Ideologien ist in diesem Zusammenhang nicht gefragt.  Für diese und weitere Themen setze ich mich im Landtagswahlkampf ein.“

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