Im April: Ferienspaß im Museum

Im April: Ferienspaß im Museum

Frühlingsmuseum der Stadt startet am 3. April

Gelnhausen (GN/ewe). Das Entdeckermuseum der Stadt Gelnhausen bietet in den hessischen Osterferien (3. bis 22. April) wieder kreative Werkstätten und spannende Führungen für Kinder und Jugendliche an. Informationen, Beratung und Anmeldung in der Tourist-Info unter Telefon 06051 830-300 oder 800-301 (Obermarkt 8, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 16.30 Uhr; Samstag und Sonntag 10.30 bis 16 Uhr) oder per E-Mail unter tourist-information@gelnhausen.de.

Folgende Aktivitäten werden angeboten:

„Lebendiges Museum – Kinderspiele im Laufe der Zeit“, am Montag, 3. April, 10 bis 12 Uhr: Ein Museum muss nicht langweilig sein und schon gar nicht das Mitmachmuseum der Stadt Gelnhausen. An verschiedenen Stationen im Museum können Kinder ab dem Grundschulalter, angeleitet durch erfahrene Museumsführer:innen, einen Einblick in verschiedene Kinderspiele erhalten, sie ausprobieren und vor Ort spielen. Dabei erfahren die Teilnehmer:innen, was ein Chanukka- Kreisel ist, das Himmel und Hölle ganz nah beieinanderliegen und Nüsse nicht nur zum Essen taugen. Kosten: acht Euro pro Kind; geeignet ab sieben Jahren, maximal 15 Teilnehmer:innen; Treffpunkt: Foyer Museum

Jetzt anmelden für Werkstätten und Führungen

„Malwerkstatt- Rotbart neu vertuscht“, amDienstag, 4. April, 14 bis 16 Uhr. Gemeinsam mit dem Künstler der laufenden Kunstausstellung „Rotbart neu vertuscht“, Matthias Kraus aus Hasselroth, zeichnen die Teilnehmer: innen in der Malwerkstatt mit Feder, Tusche und Farbe ein Abenteuer von Kaiser Barbarossa. Dabei gestalten und illustrieren sie ein Notizbuch.

Kosten acht Euro pro Kind; geeignet ab zehn Jahren; maximal acht Teilnehmer:innen; Treffpunkt: Foyer Museum

„Töpferwerkstatt I“, am Mittwoch, 5. April, 14 bis 16 Uhr. Seit über 20.000 Jahren arbeiten die Menschen bereits mit Ton. In der Töpferwerkstatt erlernen Kinder diese uralte Kulturtechnik und erschaffen aus einem einfachen Klumpen Ton mit den eigenen Händen Werke für Wohnung, Garten oder Balkon. In der ersten Werkstatt werden die Rohlinge getöpfert, in der zweiten, eine Woche später, glasiert. Die Ergebnisse können erst ein paar Tage später abgeholt werden, weil die Glasur noch gebrannt werden muss.

Kosten neun Euro pro Kind und Werkstatt (also insgesamt 18 Euro für beide Termine); Dauer ca. zwei Stunden; geeignet ab zehn Jahren, maximal acht Teilnehmer:innen; Treffpunkt: Kulturherberge, Schützengraben 5.

„Wollwerkstatt“, am Donnerstag, 6. April; 10 bis 12 Uhr. Wolle ist ein äußerst vielseitiges Material, neben häkeln, stricken und filzen lässt sich damit auch sehr gut basteln. Passend zur Osterzeit können die Teilnehmer:innen in der Wollwerkstatt aus Wolle, Filz und anderen Materialien lustige kleine Tiere, Schlüsselanhänger und Osterdekoration herstellen.
Kosten acht Euro pro Kind; geeignet ab sieben Jahren; maximal acht Teilnehmer:innen; Treffpunkt: Museum, Workshopraum

„Führung durch das begehbare Ohr“, am Dienstag, 11. April, 14 bis 15 Uhr. Das begehbare Ohr entführt die Kinder auf eine kleine Expedition in das Innere des menschlichen Körpers. Durch eine riesige Ohrmuschel können die Mädchen und Jungen durch den Gehörgang krabbeln und das Mittelohr erforschen. So ist leicht vorstellbar, wie Philipp Reis vor über 150 Jahren mit seinem kleinen hölzernen Ohrmodell auf die Idee kam, einen Apparat zu bauen, der die menschliche Stimme über große Entfernungen überträgt.

Kosten: Kinder drei bis sechs Jahre je drei Euro; Kinder sieben bis 16 Jahre je fünf Euro; Erwachsene je acht Euro; maximal. 15 Teilnehmer:innen

„Töpferwerkstatt II“ am Mittwoch, 12. April, 14 bis 16 Uhr. Im zweiten Teil der Werkstatt werden die getöpferten Kunstwerke fröhlich bunt glasiert. Die Ergebnisse können ein paar Tage später abgeholt werden, wenn die Glasur bei 1200 Grad gebrannt wurde und damit frostsicher ist.

Kosten neun Euro pro Kind und Werkstatt (also insgesamt 18 Euro für beide Termine); geeignet ab zehn Jahren; maximal acht Teilnehmer:innen; Treffpunkt: Kulturherberge, Schützengraben 5.

„Kosmetikwerkstatt – natürlich schön“ am Donnerstag, 13. April, 10 bis 12 Uhr. Solange es Mädchen gibt, wird gemalt, gepudert und gesalbt – der Blick in die Geschichte zeigt, dass Jungs nicht weniger eitel waren. Dem aktuellen Trend der Zeit folgend, dürfen Kinder eigene Pflegeprodukte aus natürlichen Zutaten zusammenbrauen. So lässt sich außerdem noch Verpackungsmüll sparen. Es gibt keine schädlichen Inhalte, denn es kommt nur das rein, was guttut.  Aus echtem Gelnhäuser Bienenwachs, dem Lieblingsduft und hochwertigen, natürlichen Zutaten zaubern die Teilnehmer:innen ihre eigene feste Handcreme und Körperlotion und einen Lippenbalsam.
Kosten neun Euro pro Kind; geeignet ab sieben Jahren; maximal acht Teilnehmer:innen, Treffpunkt: Museum, Workshopraum

Zum Bild: Die Kinder füllen gemeinsam mit Künstler Matthias Kraus ein Notizbuch mit comichaften Zeichnungen. Zeichnung: Matthias Kraus

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