„Maskenpflicht“ für Erzieherinnen und Erzieher soll in Kitas besser vor Ansteckung schützen

„Maskenpflicht“ für Erzieherinnen und Erzieher soll in Kitas besser vor Ansteckung schützen

Main-Kinzig (MKK/ss). Von den gemeldeten 162 Coronavirus-Fällen für Dienstag sind auch wieder mehrere Schulen im Main-Kinzig-Kreis betroffen. Hier meldet das Gesundheitsamt zehn Fälle. Diese entfallen auf folgende Schulen: in Hanau die Eugen-Kaiser-Schule, die Sophie-Scholl-Schule, die Karl-Rehbein-Schule, die Theodor-Heuss-Schule und die Kaufmännischen Schulen, in Maintal die Werner-von-Siemens-Schule, in Steinau die Brüder-Grimm-Schule, in Langenselbold die Käthe-Kollwitz-Schule, in Schlüchtern das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium und in Bruchköbel das Lichtenberg-Oberstufengymnasium.

Auch im Umfeld von Kinderbetreuungseinrichtungen werden immer wieder positive Testergebnisse auf das SarsCoV-2-Virus registriert. Der Main-Kinzig-Kreis hat deshalb zum besseren Schutz dieser Einrichtungen ab sofort für die Dauer von zunächst vier Wochen das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie von dort tätigen Personen verpflichtend gemacht, sofern sie in mehr als einer Gruppe zur Betreuung eingesetzt sind und zwischen diesen Gruppen hin und her wechseln. Ausnahmen gelten lediglich für Personen, die wegen einer Beeinträchtigung oder aus medizinischen Gründen nicht dazu in der Lage sind, eine textile Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. So genannte Gesichtsvisiere oder Kinnvisiere sind als Mund-Nasen-Bedeckung nicht geeignet. Für Kinder unter sechs Jahren wird das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht empfohlen.

Solange sich die Fallzahlen bei den Neuinfektionen im Main-Kinzig-Kreis auf einem so hohen Niveau wie in den vergangenen Tagen und Wochen bewegen, gilt außerdem die dringende Empfehlung, die Kindergruppen nur im festen Gruppenverband zu betreuen.

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