CDU bleibt dabei: „Keine Bebauung hinter dem alten Rathaus und Respekt vor dem Bürgerwillen!“

CDU bleibt dabei: „Keine Bebauung hinter dem alten Rathaus und Respekt vor dem Bürgerwillen!“

Bad Orb (CDU/tw). „Die CDU in Bad Orb weist die Vorwürfe von FBO und SPD mit Nachdruck zurück. Diese sind völlig überzogen und sollen offenbar von der eigenen, eher mageren Leistungsbilanz ablenken“, erklären die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Bernhard Acker und Edwin Noll gemeinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Tobias Weisbecker. Wer sich in seiner Pressemitteilung zum überwiegenden Teil mit der Beschimpfung des politischen Gegners beschäftige und diesem dann „Dauerwahlkampf“ unterstelle, mache sich unglaubwürdig. „Auch die persönlichen Angriffe auf unseren Fraktionsvorsitzenden Michael Kertel weisen wir nachdrücklich als falsch und maßlos überzogen zurück“, betonen die drei Unionspolitiker übereinstimmend.

Die CDU Bad Orb habe für sich die städteplanerische Entscheidung getroffen, die Fläche zwischen dem alten Rathaus und dem Kurpark grundsätzlich von einer Bebauung jeglicher Art frei zu halten. Hierbei handele es sich um eine Begegnungsstätte der Bürger und eine Veranstaltungsfläche für unsere traditionellen Volksfeste. Daran werde die CDU unverrückbar festhalten. Dies entspreche auch dem Bürgerwillen, der sich im Ergebnis des Bürgerbegehrens eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht habe. „Wer jetzt die gleichlautenden Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung wieder in Frage stellt, aus welchen Motiven auch immer, verursacht in großem Umfang beim Bürger Verunsicherung und polarisiert unnötig“, unterstreichen die CDU-Vertreter und ergänzen: „Wir sind ausdrücklich nicht gegen ein Hotelprojekt, nur eben nicht an diesem Standort. Es gibt hinreichend innenstadtnahe Alternativen.“ Ob es jedoch ein korrekter und seriöser Weg sei, ein Investorenprojekt über zwei Parteien in das Parlament einzubringen, anstatt den üblichen Weg über den Magistrat oder die Verwaltung zu wählen, stehe auf einem anderen Blatt und verursache durchaus großen Erklärungsbedarf.

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