CDU in der Corona-Pandemie: Das Land auf Kurs halten

CDU in der Corona-Pandemie: Das Land auf Kurs halten

Main-Kinzig / Berlin (CDU / mr). "Corona hat die Welt weiter fest im Griff". Mehr als eine Million Tote weltweit, mehr als 33 Millionen Kinder, Frauen und Männer infiziert. In Europa werden wieder mehr Regionen zu Corona-Risiko-Gebieten erklärt und auch in Deutschland steigt die Zahl der Infizierten wieder deutlich an. Seit März 2020 gehören Alltagsmasken, Abstands- und Hygieneregeln zur neuen Normalität.

Deutschland ist im internationalen Vergleich bisher gut durch die Krise gekommen. Vor allem, weil der allergrößte Teil der Bevölkerung die Corona-Maßnahmen mitgetragen hat, wie Peter Tauber betont: “Danke an die Bürgerinnen und Bürger für Vernunft und Augenmaß. Danke auch für das Akzeptieren mancher Einschränkung, die aber dem Schutz von Menschen dient. Es ist schön zu sehen, dass die Menschen bis auf wenige Ausnahmen zusammenhalten, wenn es ernst wird. Die steigenden Infektionszahlen der vergangenen Wochen sind jedoch besorgniserregend – Herbst und Winter werden von uns allen weiter Durchhaltevermögen verlangen.”

Die CDU will mit den Bürgerinnen und Bürgern diesen Weg gemeinsam beschreiten. „Die Pandemie stellt uns vor eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir nur gemeinsam lösen können. Dabei erreicht uns im Bundestag aus der Bevölkerung berechtigterweise die Forderung, dass wir Angemessenheit und Notwendigkeit der Maßnahmen immer wieder prüfen“, so der Bundestagsabgeordnete Peter Tauber. Die CDU hat sich daher auf klare Leitlinien im Umgang mit der Pandemie geeinigt. Dazu gehört, dass Regeln und Vorschriften ständig angepasst werden – nicht nur um bei einer erhöhten Infektionsdynamik nachzusteuern, sondern auch um Einschränkungen und Regeln sobald als möglich wieder zu lockern und immer neu gewonnene Erkenntnisse der Wissenschaft zu berücksichtigen. Der Gesundheitsschutz stehe bei all dem im Vordergrund.

Langfristig müsse die Abhängigkeit bei der Versorgung mit Medikamenten und medizinischer Ausstattung von Drittländern reduziert werden, indem Schutzausrüstung und Masken zu größeren Anteilen auch in Deutschland beziehungsweise in der EU hergestellt werden. Um schnell einen Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung zu haben, fördere die Bundesregierung außerdem mit 750 Millionen Euro die Impfstoffentwicklun, so Tauber. „Besonders wichtig ist, die Bildungschancen der jungen Generation zu wahren. Der „Digitalpakt Schule“ soll helfen, dass der Unterricht trotz der aktuellen Widrigkeiten stattfinden kann und stattet Schülerinnen und Schüler mit den dafür notwendigen Mitteln aus. Damit legen wir den Grundstein für mehr digitales Lernen an Schulen auch für die Zeit nach der Pandemie“, erläutert der Abgeordnete.

„Mir ist wichtig, dass wir einen erneuten allgemeinen Lockdown vermeiden. Darum muss klar sein: Öffentliche Einrichtungen, Schulen und Unternehmen müssen weitermachen können. Das hat bei allen Maßnahmen Priorität“, so Tauber.

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