SPD: Glöckner soll JOH-Entwicklung nach positivem Votum proaktiv und konstruktiv voranbringen

SPD: Glöckner soll JOH-Entwicklung nach positivem Votum proaktiv und konstruktiv voranbringen

Gelnhausen (SPD/as). „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Kreissparkasse Gelnhausen endlich Planungssicherheit hat und die Entwicklung des ehemaligen Kaufhauses JOH nun weiter voranbringen kann. In die Pflicht nehmen wir jetzt Bürgermeister Daniel Glöckner, das Vorhaben proaktiv voranzutreiben, denn das JOH-Projekt ist die Keimzelle für jede weitere Entwicklung unserer Südstadt“. Mit diesen Worten fordert SPD-Fraktionsvorsitzender Ewald Desch nach dem jüngsten Votum des Haupt- und Finanzausschusses, der Kreissparkasse das Areal des ehemaligen Kaufhauses JOH für zwei Millionen Euro zu verkaufen, ein konstruktives Verhalten des Rathauschefs gegenüber dem Vorhaben.

Das Geldinstitut plant den Abriss des JOH-Gebäudes und den Bau neuer Gebäude für Einzelhandel, Büro- und Verwaltungsflächen. Ein Hauptmieter soll der Main-Kinzig-Kreis werden, der auf rund 11.000 Quadratmetern bisher verstreut über das Stadtgebiet liegende Dependancen unter einem Dach zusammenführen möchte. Zudem ist auf 1.000 Quadratmetern eine zentrale Mediathek in Kooperation von Stadt und Beruflichen Schulen geplant. „Wir setzen größtes Vertrauen in die Kreissparkasse und den Main-Kinzig-Kreis als Hauptmieter. Das ist ein Wurf für Gelnhausen, der zur Initialzündung und Impulsgeber für das gesamte Umfeld in der Südstadt wird“, lässt Ewald Desch keinen Zweifel daran aufkommen, dass die SPD geschlossen hinter den Plänen steht. Mit Blick auf die geplanten Einzelhandelsflächen erhofften sich die Sozialdemokraten möglichst viele attraktive Mieter, um die Einkaufsstadt Gelnhausen um weitere Facetten zu erweitern. „Wir sind zuversichtlich, dass die neuen Projektentwickler hier alle Möglichkeiten ausschöpfen“, betont der SPD-Fraktionschef.

Für die SPD-Fraktion ein weiterer positiver Aspekt: Der ehemalige JOH-Parkplatz zwischen Bahnhof und Triangulum bleibt in städtischer Hand. Das sieht der Kaufvertrag mit der Kreissparkasse vor. „Hier ergeben sich für Gelnhausen weitere Entwicklungsmöglichkeiten, auf jeden Fall aber Einnahmen durch die Parkplatzbewirtschaftung“, so Ewald Desch abschließend.

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