Michael Reul besuchte Suchthilfeeinrichtung der AWO in Gelnhausen

Michael Reul besuchte Suchthilfeeinrichtung der AWO in Gelnhausen

Gelnhausen /( Main-Kinzig (CDU/mk). Alljährlich sterben in Deutschland weit mehr 1.200 Menschen durch Drogenkonsum, wobei die häufigste Todesursache Opioiden, wie beispielsweise Heroin oder Morphium, zugrunde liegt. „Legal highs“, also psychoaktive Substanzen, die unter anderem als Kräutermischungen, Badesalze, Lufterfrischer oder auch Reiniungsmittel angeboten werden, spielen bei den Todesursachen statistisch eine untergeordnete Rolle, was jedoch auf die Legalität vieler dieser Produkte zurückzuführen sein dürfte, die meist in Asien produziert und frei zugänglich im Internet bezogen werden können.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Reul engagiert sich seit vielen Jahren als erster Vorsitzender des Gelnhäuser Vereins Suchtprävention e. V. und bezeichnet die Drogenabhängig als eine Krankheit, die man auch so wahrnehmen müsse. Im Gespräch mit Dagmar Wieland, Leiterin der Fachstelle bei der AWO Suchthilfeeinrichtung Kreisverband Main-Kinzig e. V. in Gelnhausen, wurde deutlich, dass es sich bei dem Drogenkonsum um eine relevante gesellschaftliche Herausforderung handelt, der man neben der medizinischen Versorgung und adäquaten Hilfen im der Bereich der psychosozialen Betreuung auch wichtige und notwendige präventive Maßnahmen entgegensetzen muss.

Dagmar Wieland bietet diese Hilfestellungen auf vielfältige Weise an. Dazu zählen unter anderem Gespräche, Vorträge und Projekttage zum Beispiel an Schulen und die Vermittlung von weiterführenden Maßnahmen und Dienstleistungen. „Die Suchthilfestelle der Arbeiterwohlfahrt ist in unserer Region eine wichtige Einrichtung, wenn es darum geht, den Drogenkonsum bereits in der Prävention einzudämmen und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu beraten. Dazu zählen auch die Angehörigen sowie das Umfeld der Suchtkranken, die in diesem Zusammenhang ebenfalls Beratung, Unterstützung und Hilfe bedürfen. Ich bedanke mich sehr herzlich bei Frau Wieland für ihr Engagement, dass vielen Menschen eine Perspektive gibt. Grade ihr Engagement im Bereich der schulischen Aufklärung ist im Sinne der Prävention von unschätzbarem Wert“, so der CDU-Landtagsabgeordnete.

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