Erledigt: School´s out for Summer

Erledigt: School´s out for Summer

Partyspaß mit Hindernislauf zu Beginn der hessischen Sommerferien – zum Gewitter ging dem Gladiator die Luft aus.

Biebergemünd (BBGMD/ms). Schon der gute alte Alice Cooper hat´s gewusst: Die schönste Zeit im Jahr, das sind die Sommerferien: No more pencils, no more books, no more teacher’s dirty looks … Am Freitag war es endlich soweit – Ferienbeginn für die hessischen Schülerinnen und Schüler, sechs Wochen schulfrei! Das musste gefeiert werden. Die Gemeinde Biebergemünd veranstaltete daher zum ersten Mal eine Mega „School´s out“-Party mit Musik und Fun auf dem Rathausplatz. 

Ein bisschen bibberten die Organisatoren schon vor Beginn, denn die Wetterprognose war ungewiss. Doch der Gladiator (siehe Foto), ein 50 Meter langer aufblasbarer Hindernisparcours der Firma „Spass Verleih“, war weithin zu sehen und lockte so viele Kids und Eltern an, dass alle glücklich waren. Die Gutscheine für Bratwurst oder Getränke, die von der Gemeinde an die ersten 150 Besucher vergeben wurden, waren ruckzuck vergriffen. Und dann gab es kein Halten mehr, die Warteschlange vor dem Gladiator war zeitweise lang – viele Kinder beteiligten sich an dem rutschigen Wettbewerb: wer ist der oder die Schnellste? Schließlich gab es dabei auch ein paar tolle Preise zu gewinnen. Das Team der Gemeinde achtete darauf, dass alles seine Ordnung hatte in dem quirligen Treiben, stoppte die Zeit und verteilte am Ende die Gewinne an stolze Kinder. 

Als gegen halb drei dann dunkle Gewitterwolken aufzogen, gab es einen kurzen Moment des Erschreckens – der Gladiator musste klein beigeben, ihm wurde aus Sicherheitsgründen die Luft rausgelassen. Doch zum Glück war es nur ein kurzer Schauer, der den Rathausplatz streifte, und bald darauf kam der schwarz-rote Gigant wieder zu Kräften. Auch dies ein großer Spaß für die Kinder, die dem schlappen Hindernisparcours beim Wiederauferstehen zusehen konnten. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung für die Kinder der Gemeinde, wie auch Bürgermeister Matthias Schmitt am Ende konstatierte.

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