Der WCV auf der Spur der Krombacher Cash-Korken

Der WCV auf der Spur der Krombacher Cash-Korken

Nach der zünftigen Brotzeit durfte sich durch das gesamte Sortiment der Krombacher Brauerei probiert werden.

Wächtersbach (WCV/ssk). Für Ende Mai hatte man beim Wächtersbacher Carneval-Verein WCV einen ganz besonderen Ausflug geplant. Es ging mit einem Bus voller Narren nach Kreuztal, wo die Krombacher Brauerei ihren Firmensitz hat. Dort hatte man 18 Uhr einen Termin für eine eigens auf den WCV zugeschnittene Brauereiführung. Schließlich waren ja lauter Bierkenner, Biergenießer und Bierexperten dabei. Nachdem man sich erst einmal im 180-Grad-Panorama-Kino eine Firmenvorstellung ansah, gab es danach einen Überblick über das komplette Sortiment der Krombacher Brauerei.

Mit zwei sehr engagierten und passend zur Gruppe lustigen Tour-Guides ging es in die 170.000 m² große Krombacher Erlebniswelt. Im Herzstück der Brauerei – im Sudhaus – wurde den WCVlern alles übers Maischen, das Kochen der Würze und das Läutern erklärt. Und natürlich konnte man auch mal einem echten Braumeister begrüßen. Ein kleiner Zwischenstopp mit einer ersten Verkostung gab es in einem restaurierten Kellerraum in Form einer frischen Flasche Zwickel-Bier. Danach ging es in die Abfüllung und hier kamen die Narren aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie erfuhren schließlich, dass, wenn man alle Bierkisten einer Tagesabfüllung übereinander stapele, neunmal den Mount Everest vor sich hätte.

Ein besonderes Interesse hatte man natürlich an den Kronkorken, die ja derzeit wieder tolle Gewinne versprechen. Die Gitterkästen mit immerhin 350.000 Kronkorken waren aber auch für die Narren tabu. Nur Gucken war erlaubt! ln der Abfüllung wurde von der ,,Waschanlage“, der Befüllung, der Verschließung und Etikettierung der Flaschen und das Einsetzen in die Bierkästen alles aus nächster Nähe begutachtet. Natürlich wurde auch das ein oder andere Geheimnis gelüftet, z.B., was es mit der Banderole um den Flaschenhals oder dem Haustrunk für Mitarbeiter auf sich hat. Auch in der logistischen Abteilung wartete eine geballte Ladung Action auf die Narren – dort fuhren elektrische Gabelstapler, die zugleich 16 Paletten Bier transportierten konnten.

Danach ging es wieder zurück ins Haupthaus der Brauerei, wo als krönender Abschluss eine zünftige Brotzeit auf die WCVler wartete. Und man durfte sich durch das gesamte Sortiment der Krombacher Brauerei probieren, was natürlich ausgiebig genutzt wurde. Bevor es wieder Richtung Wächterbach ging, machte viele noch einen kurzen Zwischenstopp im Krombacher-Shop und nahmen noch die ein oder andere Erinnerung mit. Nach Mitternacht kam man dann wieder wohlbehalten in der Heimat an und alle waren sich einig – es war mit Sicherheit nicht der letzte Ausflug zur Krombacher Brauerei gewesen.

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