Forschung an der Frage, wie die Vorhersagezeit der Wettermodelle von derzeit sieben auf zehn Tage erweitert werden kann.
Bad Orb (js). Seit 2019 arbeiteten Dr. Jürgen Steppeler (Dozent Uni Bonn und MOW&more) aus Bad Orb und Professor Dr. Li von der Akademie der Wissenschften in Peking zusammen. Ihr Thema: Gemeinsam mit dem Team in Peking und vom Imperial College London wird an einer neuen Generation von computerbasierten Wettervorhersagemodellen geforscht.
Es wird daran gearbeitet, die nützliche Vorhersagezeit der Wettermodelle von derzeit sieben auf zehn Tage zu erweitern. Alle Sachmittel dieser Kooperation kamen bislang aus China und London. Nach fünf Jahren Zusammenarbeit fand nun der Empfang statt, bei welchem Professor Li Besucher aus Bad Orb, Frankfurt, Gelnhausen und Aschaffenburg traf. Treffen von Experten der Wettervorhersage aus aller Welt finden in Bad Orb seit 2000 statt und wurden anfaenglich von Dr. Steppeler aus Bad Orb für den Deutschen Wetterdienst durchgeführt. Die damals (2005) erzielten Fortschritte wurden an ca zehn Instituten weltweit realisiert und waren fuer die allgemeine Öffentlichkeit sichtbar.
Zum Bild: Musiker und Teilnehmer an der Kooperation: Dr. Huckert (Kontrabass und Informatik) Dr. Steppeler (Flötist und Mathematiker) sowie Prof. Dr. Li (Meteorologie).
