Anfang und Ende der jüdischen Gemeinde in Büdingen

Anfang und Ende der jüdischen Gemeinde in Büdingen

Führung im Heuson-Museum Büdingen am Sonntag, 13. August, um 15. Uhr.

Büdingen (HGV/jc). Die Dauerausstellung zur Geschichte der Büdinger Juden im ersten Stock des Regionalmuseums bietet den Hintergrund zur Führung „Anfang und Ende der jüdischen Gemeinde in Büdingen“. Die Teilnehmer können dabei die Geschichte vom Schutzjuden zur jüdischen Gemeinde und bis zur Auslöschung im Nationalsozialismus nachvollziehen. Dabei stehen die Büdinger Synagogen und die Funde aus den „Genisas“, versteckten Depots zur Aufbewahrung unbrauchbar gewordener Schriften, aus dem Haus Altstadt 8 in Büdingen im Mittelpunkt. Was ist von den Synagogen heute noch erhalten? Sind Synagoge und der jüdische Friedhof öffentlich zugänglich?

Ein Besuch der Gedenkstätte im Burgmannenhof in der Schlossgasse bildet den Abschluss der Führung. Veranstalter ist der Büdinger Geschichtsverein, es führt Petra Lehmann-Stoll.

Die Kosten für die einstündige Führung betragen für Erwachsene drei Euro, für Kinder zwei Euro, maximal 15 Teilnehmer. Anmelden können Sie sich im Heuson-Museum unter Tel.: 06042 950032 oder bei Joachim Cott unter Tel. 06042 952334, per Mail unter joachim.cott@t-online.de.

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