Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- Abbildung 2 Landwirt Erhard Schmidt und Johanna Hepp vom WibiNA-Projekt des Landschaftspflegeverbands freuen sich über die Möglichkeit, den Wildbienen-Garten in Kilianstädten ab jetzt als „Grünes Klassenzimmer“, als Lernort für die spannende Welt der Wildbienen anzubieten.
- Denn ohne die Bestäubung durch die Wildbienen gäbe es viele Obst- und Gemüsesorten in deutlich geringerer Vielfalt und Menge.
- Das „Lernfeld Landwirtschaft“ hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen praxisnah zu vermitteln, wie vielfältig die landwirtschaftlichen Betriebe sind und wie der Arbeitsalltag auf einem Bauernhof aussieht.
Bunte Wiesen, volle Teller: Wildbienen sind nicht nur für bunte Blumenwiesen, sondern auch für die Ernährung unverzichtbar.
Main-Kinzig (NHS/bs). Das Projekt „WibiNA – Wildbienen-Netzwerk-Agrarlandschaft“ des Landschaftspflegeverbands Main-Kinzig-Kreis e.V. ist ab sofort Mitglied im Projekt „Lernfeld Landwirtschaft“ des Landkreises. Offiziell besiegelt wurde die Zusammenarbeit durch die Übergabe einer Mitgliedsplakette durch Dezernent Andreas Hofmann.
Das „Lernfeld Landwirtschaft“ hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen praxisnah zu vermitteln, wie vielfältig die landwirtschaftlichen Betriebe sind und wie der Arbeitsalltag auf einem Bauernhof aussieht. Mit dem WibiNA-Projekt erhält das Netzwerk eine wichtige Ergänzung im Bereich Artenvielfalt und Bestäuberleistungen und vermittelt, wie diese untrennbar mit unserer Nahrungsmittelproduktion zusammenhängen.
Bereits am Tag nach der offiziellen Übergabe der Mitgliedsplakette war die Kita Goldregen aus Kilianstädten zu Gast im Wildbienengarten. Pädagogin Lara Lang vermittelte den Kindern spielerisch, warum Wildbienen nicht nur für bunte Blumenwiesen, sondern auch für die Ernährung unverzichtbar sind. Denn ohne die Bestäubung durch die Wildbienen gäbe es viele Obst- und Gemüsesorten in deutlich geringerer Vielfalt und Menge.
„Es ist schön zu sehen, wie lebendig Wissen über Landwirtschaft und Naturschutz vermittelt werden kann. Gerade Kinder profitieren davon, wenn sie die Zusammenhänge zwischen Natur und Alltag direkt erleben dürfen“, betonte Landwirt Erhard Schmidt, Projektpartner des WibiNA-Projekts.
Mit der Aufnahme von WibiNA wird das Themenspektrum des Lernfelds Landwirtschaft um einen weiteren wichtigen Baustein erweitert. Interessierte Kitas oder Schulgruppen des Main-Kinzig-Kreises können sich gerne an die Projektkoordination wenden und einen Termin für eine Wildbieneneinheit vereinbaren. Ansprechperson im Wildbienen-Netzwerk-Agrarlandschaft „WibiNA“ ist Johanna Hepp (johanna.hepp@lpv-mkk.de)
Zum Bild: Abbildung 2 Landwirt Erhard Schmidt und Johanna Hepp vom WibiNA-Projekt des Landschaftspflegeverbands freuen sich über die Möglichkeit, den Wildbienen-Garten in Kilianstädten ab jetzt als „Grünes Klassenzimmer“, als Lernort für die spannende Welt der Wildbienen anzubieten





