Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- Nach langen Verhandlungen und in enger Absprache mit dem RP wurde die Fläche an der Eisernen Hand genehmigt, obwohl der örtlichen Politik von Anfang an klar war, dass die Hanglage des Gebiets eine Herausforderung bei der Vermarktung darstellen wird.
- „Es ist klarzustellen, dass die Entscheidung für das Gewerbegebiet an der Eisernen Hand das Ergebnis eines gemeinsamen Antrags der SPD- und FWG-Fraktionen war, die beide in der damaligen Legislaturperiode die Mehrheit im Stadtparlament inne hatten.
- „Die SPD-Fraktion bedauert, dass die FWG in ihrer Pressemitteilung nicht die korrekten Informationen vermittelt hat, und fordert eine sachliche und transparente Diskussion über die Entwicklung des Gewerbegebiets an der Eisernen Hand.
„Entspricht nicht den Tatsachen“ – Forderung nach sachlicher und transparenter Diskussion über Entwicklung des Gewerbegebiets
Bad Orb (SPD/rw). Die SPD-Fraktion im Stadtparlament Bad Orb zeigt sich enttäuscht über die jüngste Pressemitteilung der FWG-Fraktion (siehe „Mein Blättche Online“ vom 3. Juni), in der behauptet wird, dass der FWG-Antrag die Entscheidung für das Gewerbegebiet an der Eisernen Hand herbeigeführt habe. „Diese Darstellung ist nicht nur irreführend, sondern entspricht auch nicht den Tatsachen“, melden sich die Orber Sozialdemokraten zu Wort. Die Stellungnahmen im Anschluss:
Stadträtin Annemarie Meinhardt: „Es ist klarzustellen, dass die Entscheidung für das Gewerbegebiet an der Eisernen Hand das Ergebnis eines gemeinsamen Antrags der SPD- und FWG-Fraktionen war, die beide in der damaligen Legislaturperiode die Mehrheit im Stadtparlament inne hatten. Ursprünglich war eine andere Fläche für das neue Gewerbegebiet vorgesehen, jedoch lehnten die Kommunen Biebergemünd und Wächtersbach in einem Gespräch mit dem Regierungspräsidium diese Fläche ab“.
Nach langen Verhandlungen und in enger Absprache mit dem RP wurde die Fläche an der Eisernen Hand genehmigt, obwohl der örtlichen Politik von Anfang an klar war, dass die Hanglage des Gebiets eine Herausforderung bei der Vermarktung darstellen wird.
Ulrich Hofacker, Fraktionsvorsitzender der Bad Orber SPD: „Im Jahr 2019 fanden dann intensive Verhandlungen mit den Kreiswerken statt. Im Anschluss daran trat der Bürgermeister in Kontakt mit der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises, um offene Fragen zu klären. Das Ergebnis dieser Gespräche war eine Empfehlung der Wirtschaftsförderung, die weitere Schritte in die Wege leitete. Der Plan der Wirtschaftsförderung wurde allen Fraktionen in einer gemeinsamen Sitzung vorgestellt“.Â
„Vorgesehen war, aus Kostengründen das Wasser von Hessenwasser, Leitungslange 0,6 km, zu beziehen und das Abwasser nach Biebergemünd mit einer Leitungslange von 1,5 km zu leiten. Beide Beteiligten hatten zugestimmt. Wird das Wasser aus Bad Orb bezogen und das Abwasser nach Bad Orb geleitet, beträgt die Leitungslange 8,2 km mit zwei Hebewerken!“
„Dann wurde von der Wirtschaftsförderung und dem Bürgermeister der Quadratmeterpreis in Höhe von 110,- Euro pro qm den Fraktionen mitgeteilt. Leider gab es dazu keine Zustimmung der örtlichen Politik“.Â
„Die SPD-Fraktion bedauert, dass die FWG in ihrer Pressemitteilung nicht die korrekten Informationen vermittelt hat, und fordert eine sachliche und transparente Diskussion über die Entwicklung des Gewerbegebiets an der Eisernen Hand. Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger von Bad Orb die Wahrheit über die politischen Prozesse erfahren und die Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen gewürdigt wird“.