Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- Wir starten mit der gleichen Mannschaft wie beim Tagessieg in Darmstadt und mit unserem neuen Top-Talent Antonia Lembeck, die ja in Darmstadt auf Rang drei in das Ziel kam.
- Vor dem Saisonfinale am kommenden Wochenende im nordhessischen Burgwald belegt die Mannschaft den zweiten Platz – und ist damit hinter dem Team aus Mainz nur einen Rang vom Aufstiegsrecht in die zweite Bundesliga entfernt.
- Fast unbemerkt hat sich das zweite Damenteam des Team Bad Orb in der Triathlon-Regionalliga nach dem Tagessieg in Darmstadt an die Spitze herangepirscht.
Nächster Schritt ist der Aufbau eines dritten Damenteams – „Wir wachsen, wir investieren, wir meinen es ernst“
Bad Orb (TVBO/ak). Fast unbemerkt hat sich das zweite Damenteam des Team Bad Orb in der Triathlon-Regionalliga nach dem Tagessieg in Darmstadt an die Spitze herangepirscht. Vor dem Saisonfinale am kommenden Wochenende im nordhessischen Burgwald belegt die Mannschaft den zweiten Platz – und ist damit hinter dem Team aus Mainz nur einen Rang vom Aufstiegsrecht in die zweite Bundesliga entfernt. Teamleiterin Stephanie Weiß spricht im Interview über Strategie, Visionen und Zukunftspläne.
Redaktion: Herzlichen Glückwunsch, Frau Weiß! Haben Sie mit dieser Platzierung gerechnet? Die Mannschaft ist ja erst seit zwei Saisons in der Regionalliga und hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Durchmarsch hingelegt.
Redaktion: Tatsächlich haben wir schon vor ein paar Jahren unsere „Vision 2026“ entwickelt. Darin war klar festgelegt: Wir wollen ab 2026 sowohl eine Erst- als auch eine Zweit-Bundesligamannschaft stellen. Dass wir jetzt schon kurz davorstehen, tatsächlich dieses Ziel zu erreichen, erfüllt uns mit Stolz und Freude.
Redaktion: Ihre Mannschaft belegt Rang zwei, nur das Siegerteam steigt auf. Wie zuversichtlich sind Sie, Mainz noch zu überholen?
Weiß: Wir sind extrem motiviert und glauben an uns. Wir starten mit der gleichen Mannschaft wie beim Tagessieg in Darmstadt und mit unserem neuen Top-Talent Antonia Lembeck, die ja in Darmstadt auf Rang drei in das Ziel kam! Stärker und besser geht nicht in dieser Saison. Ab der nächsten Saison werden einige Athletinnen aus dem Erstligateam in das Team II integriert. Der Kader wäre für die zweite Bundesliga schon jetzt absolut konkurrenzfähig. Und das praktisch ohne zusätzliche Neuzugänge.
Redaktion: Das Team Bad Orb ist bereits mit Team I in der ersten Bundesliga vertreten. Warum streben Sie zusätzlich ein zweites Team auf diesem hohen Niveau an und werden Sie das Aufstiegsrecht wahrnehmen?
Weiß: Natürlich möchten wir aufsteigen. Wir möchten den Leistungssport weiter fördern, aber auch Perspektiven für Nachwuchsathletinnen in unserer Region schaffen. Unser Berater und Netzwerker Sven Christian Seele betont immer wieder, wie sinnvoll der Schritt „zweite Bundesliga“ aus strategischer Sicht ist. Ein weiteres Bundesligateam bedeutet nicht nur sportliches Wachstum, sondern stärkt auch unser Profil als zukunftsorientierter Triathlon-Standort. Es geht um Sichtbarkeit, Medienpräsenz und natürlich auch um Attraktivität für Sponsoren. Zwei Bundesliga-Teams bieten mehr hochklassige Startplätze, mehr Geschichten, mehr Möglichkeiten für unsere Partner – und signalisieren gleichzeitig: Wir wachsen, wir investieren, wir meinen es ernst. Außerdem eröffnen wir deutschen Jugend-A-Athletinnen eine wertvolle Plattform, um in der zweiten Liga Erfahrungen zu sammeln und sich für das erste Team zu empfehlen.
Redaktion: Was steht in der Zukunft noch auf dem Programm?
Weiß: Der nächste logische Schritt ist der Aufbau eines dritten Damenteams. Damit möchten wir Athletinnen eine Perspektive bieten, die den Sport etwas lockerer, aber dennoch ambitioniert betreiben wollen, damit starten wir auch schon nächste Saison. Mit Sabrina Senzel, einer echten Bad Orber Athletin, können wir eine Triathletin in die neue Mannschaft integrieren, die in Bad Orb wohnt und trainiert.
